Die Kunsteisbahn Königssee ist eine Kunsteisbahn für den Bob-, Rodel- und Skeleton-Sport am Königssee im Berchtesgadener Land. Sie war die erste Kunsteisbahn der Welt und weist auf einer Gesamtlänge von 1640 Metern 18 Kurven auf – darunter ein Kreisel mit einer 320°-Kurve .Im Oktober 2014 stieg die Deutsche Post AG als Namenssponsor der Kunsteisbahn ein.GeschichteIm Jahr 1959 begann der Bau der Rodelbahn. Die Bahn wurde vom WSV Königssee, gefördert durch den Fremdenverkehrsverband des Berchtesgadener Landes und unterstützt durch zahlreiche ehrenamtliche Helfer errichtet. Am 16. und 17. Januar 1960 wurde sie mit dem Internationalen Süddeutschen Rennrodelmeisterschaften ihrer Bestimmung übergeben. In den folgenden Jahren wurden Bahn und Bahninfrastruktur laufend weiter ausgebaut und optimiert. Ab 1962 konnten auf der Bahn damit auch Zweierbobs starten. 1965 wurde die Sportstätte zum Bundesleistungszentrum Rennrodel ernannt.1968 wurde die Bahn auf Kunsteis umgestellt und war damit die erste Kunsteisbahn der Welt. Die Planung oblag dem Ingenieurbüro Deyle aus Stuttgart. Der erste Ausbau kostete rund 4,6 Mio. DM und wurde zu 80 Prozent vom Bund und 20 Prozent vom Freistaat Bayern bezahlt. Die Bahn hatte eine Länge von 1114 m und insgesamt 16 Kurven. Auch die neue Kunsteisbahn wurde in die natürlichen Geländegegebenheiten integriert, sodass sie – abgesehen vom Kreisel – ohne Aufständerungen der Bahn auskommt. Die schattige Lage reduziert den Kühlenergiebedarf und sorgt für eine hohe Eisqualität.
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