Die König-Ludwig-Brücke ist eine Brücke über der Iller in der Stadt Kempten im Allgäu. Errichtet wurde das Bauwerk von der Königlichen Bayerischen Staatseisenbahn Mitte des 19. Jahrhunderts. Nach mehreren Umbauten und Nutzungsänderungen ist die Brücke aktuell gesperrt, da nicht von einer sicheren Standfestigkeit ausgegangen werden kann.LageDie Brücke überquert den Illerdurchbruch im Süden Kemptens. In der Erbauungszeit war das Gebiet rund um die Brücke kaum bebaut. Geologisch betrachtet steht das Brückenbauwerk auf Ablagerungen der Endmoränen und Rückzugsstadien der Würmeiszeit.GeschichteDie dreifeldrige Holzbrücke wurde von 1847 bis 1851 in der von dem amerikanischen Ingenieur William Howe entwickelten Fachwerk-Bauweise mit zwei parallelen Überbauten und obenliegender Fahrbahn für die Ludwig-Süd-Nord-Bahn errichtet.Das Gewicht der Züge und Lokomotiven stieg schnell an, die Brücke wurde später eingleisig betrieben. Es durfte sich zur gleichen Zeit nur ein Zug auf der Brücke befinden. Im mittleren Brückenfeld wurden im Jahr 1880 aus Eisen gefertigte Zuggurte eingebaut.1905 wurde das Bauwerk aufgrund der fast fertigen, benachbarten Betonbrücken für Züge gesperrt. Im Jahr 1911 erwarb die Stadt Kempten die Fachwerkbrücke und ließ sie für den Straßenverkehr umbauen. Im April 1945 sprengte die Wehrmacht das östliche Feld der hölzernen Überbauten. Noch 1945 konnte die Lücke durch eine hölzerne Behelfsbrücke geschlossen werden. 1957 wurde diese Behelfskonstruktion durch eine Verbundkonstruktion ersetzt.
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