Konzerthaus Berlin

Wir hatten Karten für „Mittendrin“ vorab gekauft und haben es nicht bereut. Das Gebäude an sich ist außen wie auch innen sehr schön. Innen wirkt es mit roten Samtvorhängen und diversen Gemälden an den Wänden sehr edel. Die Mitarbeiter tragen alle schwarze Anzüge bzw. die Damen entsprechendes dazu. Das Konzert an sich ist absolut empfehlenswert. Die Musiker sind sehr offen für Gespräche vor dem Konzert, Herr Fischer der Dirigent hat vor und während der Stücke viel erklärt, so dass auch jemand, der sich nicht so mit den Stücken auskennt, eine Vorstellung davon bekommt. Am Ende des Konzertes beantwortet er noch SMS mit Fragen, die man ihm zusenden konnte. Die Nummer hierfür befand sich im Programmheft des Konzertes. Alles in allem ein gelungener Abend und wir werden während unseres nächsten Berlin-Besuches definitiv wieder ein Konzert hier besuchen.

Das Konzerthaus Berlin steht an einem der schönsten Plätze der Stadt, dem Gendarmenmarkt im Bezirk Mitte. Errichtet als Schauspielhaus Anfang des 19. Jh. von Karl Friedrich Schinkel gehört es zu den Meisterwerken klassizistischer Architektur in Deutschland. Genau wie der Platz hat auch das Haus selbst eine lange und abwechslungsreiche Tradition, der man sich unbedingt widmen sollte, wenn man das Haus besucht. Das mehrfach umgebaute Haus war schon Komödienhaus, Nationaltheater und Staatstheater. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde das Bauwerk im Jahr 1984 als Konzerthaus wiedereröffnet. Ich durfte dem Neujahrskonzert des Babelsberger Filmorchester hier kürzlich lauschen und war entzückt, nicht nur von den aufgeführten Stücken bekannter Operetten, sondern auch von der Innenarchitektur dieses Gebäudes. Seht selbst, die Bilder sprechen für sich. Unbedingt sehenswert. Trotz Coronamaßnahmen hatten wir Freude an der Aufführung und der Dirigent wusste die Auflage „keine Zugabe geben zu dürfen“ geschickt zu umspielen. Auf eine Pause und den kleinen Snack zwischendurch musste daher auch verzichtet werden. Das Personal war sehr freundlich, die Toiletten sauber, wenn gleich Frau bei letzterer sehr lange anstehen musste, da maximal 4 Personen in der Sanitäranlage erlaubt waren. Es war ein wunderbares Erlebnis. Wir kommen gern wieder. Danke für den unvergesslichen Abend.

Ein wahrlich pompöser Veranstaltungsort. Ein phantastischer Ort, um Konzerte zu genießen in gediegenem Ambiente. Extrem empfehlenswert!

Es war ein sehr schönes Sylvester Konzert und das Orchester hat hervorragend gespielt. Der Dirigent war sehr unterhaltsam. Sehr zu empfehlen.

Ein grosses Lob für die Konzerthaus-KünstlerInnen. Unter restriktiven Corona-Bedingungen ein so tolles konzertantes Programm zu fahren, ist schon aller Ehren wert. Pfiffiges Format: Das Espresso-Konzert am frühen Nachmittag - für alle, die in der verlängerten Mittagspause Kultur tanken wollen. Und nach dem Musikgenuss: Auf den Weihnachtsmarkt vor der Tür des Musentempels.

Ein historischer Ort mit sehr viel Atmosphäre, von aussen und innen! Wir haben dort im August 2 Konzerte der Young Euro Classic Reihe erlebt. Die Akkustik ist eher kompakt verglichen mit der Philharmonie und die Sicht von manchen Plätzen naturgemäß etwas eingeschränkt. Im Internet gibt es aber eine "Sitzplatzvorschau" ... die hillft hier weiter...tolle Idee! Die Stimmung war stets großartig, auch nach dem Konzert. Der Gendarmenmarkt lädt grade an lauen Sommerabenden zum Verweilen ein. Er ist sehr gut mit dem öffentlichen Nahverkehr erreichbar. Wirklich eine tolle Location :

Ein klassizistischer Prunkbau im östlichen Herzen Berlins, der innen in historisierender Weise nach dem 2. Weltkrieg überbordend wieder hergestellt wurde und dabei gelegentlich über das Ziel hinausschießt. Das macht aber nichts, denn so hat auch das Auge bei Konzerten etwas zu gucken, wenn man den Musikern ausreichend beim geigen oder was auch immer zugesehen hat. Vorbildlich war die Umsetzung der Coronaregeln, das vermittelt ein gutes Gefühl. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.

In den Jahren 1818 bis 1821 von Karl Friedrich Schinkel erbaut, gehört es zu den Hauptwerken des deutschen Klassizismus. Im Zweiten Weltkrieg ausgebrannt, wurde es von 1976 bis 1984 außen originalgetreu und innen in historisierender Form als Konzerthaus wiederhergestellt.

Der kleine Konzertsaal im Konzerthaus Berlin ist alleine schon sehenswert- dann das Programm - Bodecķer&Neander- OPUS 4...VON STILLE BEWEGT - grossartige Pantomime mit Musik. Es ist wunderbar, wie man Gefühle- ob lachen oder Traurigkeit ausdrücken kann. Ein Genuss für sich - einfach ansehen und genießen.

Ein konzerthaus vom -Feinsten- für uns auch ist die Akustik sehr gut. Man muss es gesehen und erlebt haben. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.