Konzerte, Kleinkunst, Kino, Café, Kneipe und Disco in Hagen-Wehringhausen. (Zum Impressum)
Für das Kulturzentrum Pelmke war und ist immer die Förderung der Kultur von unten (Stadtteil, Kommune, Region) ein Schwerpunkt der Arbeit:
Förderung und Vernetzung der lokalen Kulturszene insbesondere in Bereichen der Rock-Musik, junger Theater, Kleinkunst und bildender Kunst.
* Vielfältige Präsentation von Kulturproduktionen aus diesen Bereichen, die sich durch Qualität und/oder Mut auszeichnen neue Wege zu gehen und Anregungen für die hiesige Szene geben können.
* Raum bieten für kulturell Schräges, Anstoßendes, wie z.B. die Projekte Kompanie Subkutan oder Carmina Burana
* Förderung von Austausch und Streitkultur
* Treffpunkt im Stadtteil
* Ein breites Angebot für kulturellen Genuss und Spaß
Dieses Konzept ist in seinen äußeren Erscheinungen einem ständigen Wandel unterworfen, der aber in bestimmten Elementen eines bestimmten Verständnisses von Kulturarbeit orientiert ist.
Nach wie vor ist Kulturarbeit für die Pelmke mehr, als ein Kulturprogramm zusammen zu stellen. Die Pelmke soll Möglichkeiten zu Aktivierung und Entfaltung schaffen, soll dazu beitragen, Kultur durchsichtiger und erfahrbarer zu machen und Kontaktaufnahme und Austausch, Selbstorganisation und Zusammenarbeit ermöglichen.
Die Pelmke ist inzwischen mehr als ein Treffpunkt bestimmter Gruppen oder Einzelpersonen. Die Zahl der BesucherInnen hat sich in den letzten Jahren bei rund 35.000 eingependelt. Verschiedene Gruppen und Organisationen nutzen die Räume für Treff oder Veranstaltungen. Viele verstehen sich als Stammgäste, die jeweils einen Teil des Angebots der Pelmke benutzen, seien es Irische Nächte, Punkmusik, Theater, Workshops oder Kinoveranstaltungen. Diese Menschen haben unterschiedliche Erwartungen, Anregungen und Kritikpunkte.
Die Pelmke will Hagener KünstlerInnen Alternativen zu Konkurrenz und Resignation aufzeigen und sie möglichst durch Bereitstellung von Räumlichkeiten und organisatorischem Know-how unterstützen.
Kulturelle Eigenaktivität fördern bleibt weiterhin ein wichtiges Ziel.
Soziokultur ist für uns weiterhin ein Stück gegen den Strom zu schwimmen, zu provozieren, Bilder vom "richtigen Leben" in Frage zu stellen oder weiterzuentwickeln. Kommerziellen Mainstream, "late night-Comedy" und "Booh-ey"-Humor überlassen wir anderen. Experimentelles, intelligentes, ver-rücktes und Lebensfreude haben einen Platz bei uns. Wir wollen Anstöße geben und bekommen. Für manche kommt ein solcher Anstoß bei einem Film von Emir Kusturica, für manche bei einem Konzert von "Erdmöbel" oder "Badespass mit Pamela", für wieder andere durch einen Vortrag über Stadtteilarbeit in Havanna.
Wichtig ist für uns auch die Kommunikation im Sinne von Kooperation und Vernetzung.
Viele Veranstaltungen und Projekte entwickeln sich aus der Zusammenarbeit von verschiedenen Gruppen und/oder Einzelpersonen (z.B. Subcutan, Benefizkonzerte, Filmreihen u.a.). Damit haben die Veranstaltungen eine Vorgeschichte, in der Menschen gemeinsam planen, kreativ sind und Verantwortung übernehmen. Mögliche Folge: es entsteht Vernetzung, das Bedürfnis weiterhin zusammen zu arbeiten.
Einer der Leitsätze der Arbeit der Pelmke ist der Hinweis von Bertolt Brecht, dass nur der/diejenige zu einer humanen Entwicklung von Gesellschaft beitragen kann, der/die auch in der Lage und befähigt ist, Genuss zu erleben.
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