„Die Zeit ist reif für die Anerkennung der kurdischen Identität in Deutschland“
Selbstdarstellung
Die Kurdische Gemeinde Deutschland als Dachverband ist ein eingetragener Verein (KGD e.V.) nach deutschem Recht. Sie ist überparteilich, demokratisch und gewaltfrei. Die KGD arbeitet auf der Grundlage des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland und bekennt sich ausdrücklich zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung, gleichberechtigten Pluralität und zum respektvollen Umgang aller gesellschaftlichen Akteure. Als zivilgesellschaftliche Organisation und angesichts der multireligiösen Zusammensetzung der kurdischen Bevölkerung ist die KGD ausdrücklich religionsneutral.
Der Mangel an Freiheit, Gleichberechtigung, Respekt und Perspektive fand seinen Ausdruck in einer nahezu beispiellosen kurdischen Migrationsbewegung aus den kurdischen Gebieten in alle Himmelsrichtungen. Millionen Kurdinnen und Kurden leben inzwischen in vielen Staaten, die ihnen ihre ersehnten Grundrechte und Sicherheit gewähren und ihren Nachkommen eine Perspektive bieten.
Über eine Million Zuwanderer aus Kurdistan (Syrien, Iran, Irak und der Türkei) sowie aus dem Libanon und weiteren Staaten des Nahen und Mittleren Ostens haben sich für ein Leben in Deutschland entschieden. Die kurdische Zuwanderung nach Deutschland kann auf eine über 50 Jährige Geschichte zurückblicken. In den vergangenen Jahrzehnten kamen Kurdinnen und Kurden als Studierende, Gastarbeiter, Familienangehörige, politisch Verfolgte und Kriegsflüchtlinge nach Deutschland. Die nach wie vor fehlenden Rückkehrperspektiven trugen dazu bei, dass kurdische Zuwanderer sich schnell auf ihre neue Heimat einlassen konnten und sich in großer Zahl einbürgern ließen.
Die Kurdische Gemeinde Deutschland anerkennt und fördert das friedliche Zusammenleben in der Gesellschaft und sieht darin eine ihrer Kernaufgaben.
Die Kurdische Gemeinde Deutschland fördert die Erhaltung und Vertiefung der kurdischen Kultur und Sprache. Die Anerkennung der kurdischen Identität ist für sie die Grundlage einer Willkommens- und Anerkennungskultur eines modernen Einwanderungslandes.
Die Entwicklungen in den Herkunftsgebieten der Kurdinnen und Kurden haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Stimmungslage in Deutschland. Die Kurdische Gemeinde Deutschland betrachtet sich als zuverlässiger und objektiver Vermittler der Entwicklungen in den kurdischen Gebieten. Ihr ist sehr daran gelegen, deutsche Institutionen und die Öffentlichkeit umfassend zu informieren. Die Kurdische Gemeinde Deutschland setzt sich für einen kulturellen und politischen Austausch ein.
Die Bildungsgerechtigkeit der Kinder und Jugendlichen ist der Kurdischen Gemeinde Deutschland ein besonderes Anliegen. Die nachkommenden Generationen sind die Zukunft der kurdischen Gesellschaft und unserer neuen Heimat Deutschland. Daher setzt sich die Kurdische Gemeinde Deutschland aktiv für eine nachhaltige politische und soziale Teilhabe ein, die Ausdruck einer gelungenen Integrationspolitik ist.
Einen dringenden Handlungsbedarf sieht die Kurdische Gemeinde Deutschland in der Geschlechtergerechtigkeit und vor allem der Achtung der Rechte und Würde der Frau.
Nur wenn Verschiedenheit respektiert wird, kann auch das Gemeinsame wachsen. Heimat ist nicht nur eine Schicksalsgemeinschaft, die sich aus einer gemeinsamen Vergangenheit definiert, sondern eine Gemeinschaft der Zukunft. Diese Gemeinschaft wollen und müssen wir verantwortungsvoll gestalten.
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Die Mitgliedschaft in der Kurdischen Gemeinde Deutschland e.V. ist freiwillig. Mitglied der Kurdischen Gemeinde Deutschland e.V. können neben volljährigen Menschen aller Herkunftsländer auch demokratische Organisationen, Vereine, Verbände, Institutionen und Gremien werden. Durch die Mitgliedschaft erkennt der/die Antragende die Leitsätze und die Satzung der Kurdischen Gemeinde Deutschland e.V. vollumfänglich und bindend an. Die Mitgliedschaft kann jährlich mit einer Frist von einem Monat zum Ende des Kalendermonats gekündigt werden. Über die Annahme oder Ablehnung des Antrags auf Mitgliedschaft entscheidet der Vorstand der Kurdischen Gemeinde Deutschland e.V.. Im Falle einer Ablehnung wird dem/der Antragenden eine Begründung nicht mitgeteilt. Der Mitgliedsbeitrag beträgt pro Monat für SchülerInnen, StudentInnen, Azubi, Erwerbslose und RentnerInnen 5,- Euro, für alle anderen MitgliederInnen mindestens 10,- Euro (s.u.) und ist jeweils zum 1.1. bzw. zum 15. jeden Monats im Voraus fällig. Mit Absenden des Mitgliedsfomulars bestätige und akzeptiere ich die Bedingungen der Kurdischen Gemeinde Deutschland e.V.
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