Die La Viershöhe, auch La Viereshöhe genannt, im Harz ist eine etwa hohe felsige Erhebung am Südrand des Bodetals bei Thale im Landkreis Harz, Sachsen-Anhalt.NamensherkunftDer Name der Höhe erinnert an den Oberförster La Viers, der im 19. Jahrhundert der ranghöchste Forstbeamte der preußischen Provinz Sachsen für den Bereich der Harzer Forstgebiete war. La Viers, möglicherweise hugenottischer Abstammung, war in diesem Bereich häufiger zur Jagd. Er regte, angesichts des einsetzenden Harztourismus, sehr früh und noch vor der Gründung des Harzklubs, die Einrichtung von Wanderwegen an.GeographieLageDie La Viershöhe erhebt sich im Naturpark Harz/Sachsen-Anhalt. Ihr Gipfel liegt etwa 3 km südsüdwestlich der Kernstadt von Thale. Rechtsseitig der Bode gelegen erhebt sie sich hoch über dem an dieser Stelle tief eingeschnittenen Flusstal, in das ihr Gelände nach Norden hin steil über Felsklippen abfällt. Etwas weiter östlich liegt der Hexentanzplatz.Naturräumliche ZuordnungDie La Viershöhe gehört in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Harz (Nr. 38) und in der Haupteinheit Unterharz (382) zur Untereinheit Ramberg (382.5). Ihre Landschaft fällt nach Norden in die Untereinheit Bodetal (382.4) ab.
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