Das Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden – kurz IFW Dresden – ist ein außeruniversitäres Forschungsinstitut im Freistaat Sachsen und Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Es betreibt Materialwissenschaft auf naturwissenschaftlicher Grundlage und spannt dabei einen Bogen vom Erkenntnisfortschritt auf den Gebieten Physik und Chemie bis zur technologischen Vorbereitung neuer Materialien und Produkte.Das Institut befindet sich auf dem zentralen Campusgelände der Technischen Universität Dresden, an der Ecke Nöthnitzer Straße/Helmholtzstraße in Dresden-Südvorstadt.GeschichteDas IFW Dresden wurde am 1. Januar 1992 aus dem früheren Zentralinstitut für Festkörperphysik und Werkstofforschung der Akademie der Wissenschaften der DDR heraus als Einrichtung der Blauen Liste gegründet.Es ist aus dem größten Materialforschungszentrum der DDR hervorgegangen, das schon zu dieser Zeit internationales Ansehen genoss. Inzwischen hat sich das IFW Dresden zu einem international führenden Institut auf ausgewählten Gebieten der naturwissenschaftlich fundierten Materialforschung entwickelt.Personal und FinanzierungDas IFW Dresden beschäftigt etwa 500 Mitarbeiter mit Arbeitsvertrag. Davon sind 250 Wissenschaftler, zumeist Physiker, Chemiker und Ingenieure. Hinzu kommen rund 80 Wissenschaftler, die als Stipendiaten und Gäste zum wissenschaftlichen Output des IFW beitragen. Von den insgesamt 330 Wissenschaftlern sind 130 Nachwuchskräfte, die am IFW ihre Doktorarbeit anfertigen und hierfür in die Forschungsprojekte des IFW eingebunden sind.
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