Lise-Meitner-Gymnasium (Leverkusen)

Geschichte

Das Lise-Meitner-Gymnasium ist eine im Leverkusener Stadtteil Wiesdorf gelegene fünf- bis sechszügige städtische Schule. Sie wird seit dem Schuljahr 2009/2010 als erstes Gymnasium der Stadt zur Ganztagsschule ausgebaut. Benannt ist sie nach der Kernphysikerin Lise Meitner.Gemeinsam mit der Realschule Am Stadtpark nutzte das Lise-Meitner-Gymnasium bis zum Jahr 2016 das unter Denkmalschutz stehende Gebäude des ehemaligen Carl-Duisberg-Gymnasiums. Der eigentliche Hauptteil der Einrichtung ist etwa 500 m entfernt untergebracht.GeschichteDas Lise-Meitner-Gymnasium wurde 1923 als „Höhere Mädchenschule Wiesdorf“ gegründet, 1969 wurde sie in „Lise-Meitner-Gymnasium – Neusprachliches Gymnasium für Jungen und Mädchen mit sozialwissenschaftlichem Gymnasium für Mädchen und mit Gymnasium für Frauenbildung“ umbenannt. Somit konnten erstmals auch Jungen diese Schule besuchen. Im Jahre 2000 wurde sie vom ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder besucht. Die letzte größere Änderung am Schulkonzept war die Einführung des Ganztages und des Lehrerraumprinzips.MINT ECDas LMG gehört dem Verein mathematisch-naturwissenschaftlicher Excellence Center (MINT EC) an, da es sich durch herausragende Leistungen auszeichnet. Deshalb wird am LMG besonderen Wert auf die Fächer Mathematik und Informatik sowie Physik, Biologie und Chemie gelegt. Schwerpunkte sind die Teilnahme an Wettbewerben, das Angebot von Kursen nach der Schule (Lise plus), Projekte im MINT-Bereich, Workshops für Schüler und Lehrer sowie Exkursionen zu außerschulischen Lernorten.