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Ludendorff-Brücke Kontakt Informationen

Geschichte

Die Ludendorff-Brücke, als Brücke von Remagen bekannt, war eine zweigleisige Eisenbahnbrücke über den Rhein zwischen Remagen und Erpel. Sie wurde 1916, im Ersten Weltkrieg, aus militärischen Gründen in Auftrag gegeben und am 1. Mai 1918 nach General Erich Ludendorff benannt. Am 15. August 1918 fand die Einweihung statt. Wegen Schwierigkeiten beim Bau des Tunnels durch die Erpeler Ley und des Einschnitts in Erpel konnten die Schienen erst Mitte 1919 verlegt werden. Die Eisenbahndirektion Köln übernahm die Brücke am 23. Juli 1919, die Betriebseröffnung einschließlich der Zuführungsstrecken folgte am 1. September 1919. Die Brücke war das letzte große Bauprojekt der Preußischen Staatseisenbahnen.In der Schlussphase des Zweiten Weltkriegs war sie der erste alliierte Übergang über den Rhein. Am 17. März 1945 stürzte sie ein. Sie erlangte durch den 1969 erschienen US-Kriegsfilm Die Brücke von Remagen besondere Bekanntheit.Beim Rückzug der Heeresgruppe B unter Generalfeldmarschall Walter Model auf die rechte Seite des Rheins 1945 sollten nach dem Willen der Wehrmachtführung alle Rheinbrücken gesprengt werden. Bei der Ludendorff-Brücke wurde aber weniger (300 kg statt 600 kg) und weniger effektiver Sprengstoff (Donarit statt Dynamit) verwendet als geplant. Bei der Sprengung wurde die Brücke kurz aus ihren Lagern gehoben, aber nicht zerstört, wodurch es westalliierten Truppen in der Folge möglich war, den Rhein an dieser Stelle zu überqueren und ihren Vorstoß Richtung Ruhrgebiet zu beschleunigen. Wehrmachtsoldaten versuchten in den Tagen nach der Eroberung vergeblich, die Brücke zu zerstören. Diese stürzte schließlich am 17. März ein, wahrscheinlich aufgrund der misslungenen Sprengung und der Kampfhandlungen der vorherigen Tage. Hitler ließ mehrere Offiziere, die für die nicht erfolgte Zerstörung verantwortlich gemacht wurden, durch ein Standgericht verurteilen und erschießen.

Adresse: Remagen
Stadt: Remagen



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Bewertungen
Ein Besuch lohnt sich, hier wird auch den Kriegsgefangenen in den Rheinwiesenlagern gedacht. Es gibt in beiden Türmen sehr viel Dokumentation über die gesamte Geschichte der Brücke, aus Deutscher, als auch aus der Sicht der Amerikaner. Ich habe 4,00€ Eintritt bezahlt und die Dame an der Kasse war sehr freundlich und hilfsbereit.Besuchstag warAm Wochenende
Wer sich für die Geschichte des 2 Weltkrieg interessiert ist hier richtig. In den 2 Türmen die man von innen besichtigen kann wird die Geschichte um die Brücke von Remagen erzählt. Ich fand es Interessant und es ist über den Radweg am Rhein entlang auch gut zu erreichen.
Gigantisch wenn man bedenkt welch Geschichte hier verborgen liegt. Das Museum ist meines Erachtens sehr informativ im Bezug auf die Geschehnisse um die Brücke der beiden Weltkriege. Ich habe nicht bereit hineingegangen zu sein. Der Eintrittspreis ist vollkommen in Ordnung.Besuchstag warAm WochenendeWartezeitKeine WartezeitReservierung empfohlenNein
Ein Stück Geschichte aus den letzten Monaten des zweiten Weltkriegs. Viele Bilder vom Bau der Ludendorfbrücke kurz nach dem 1. Weltkrieg bis hin zur Eroberung der Alliierten gegen Ende des 2. Weltkriegs. Kurz nach der Eroberung ist die Brücke wegen starker Überlastung doch noch in sich zusammengefallen. Der Versuch der Deutschen die Brücke zu sprengen bevor die Alliierten kamen schlug fehl. Die Brücke selbst wurde geborgen aber nicht wieder aufgebaut. Heute stehen auf beiden Seiten noch die Türme mit den Widerlagern, von denen das auf der linken Rheinseite zum Friedensmuseum umgebaut wurde. Der Eintritt für Erwachsene kostete 4,50 Euro. Gruppen und Kinder sind günstiger.
Wir waren vor ein paar Jahren schon einmal dort. Haben uns das Museum angeschaut, es gab viel Information rund um den zweiten Weltkrieg. Ist etwas wenn man an der Geschichte interessiert ist. Heute waren wir wieder dort und haben festgestellt das die eine Seite der Brücke immer mehr verfehlt, so sollte nicht mit einem Ort umgegangen werden wo Geschichte geschrieben wurde.
Zu einem Besuch in Remagen gehört auch das Friedensmuseum in den Überresten der Ludendorff-Brücke, besser bekannt als "Brücke von Remagen". Das Museum bietet interessante Einblicke in die Geschichte dieser Brücke und betrachtet die Ereignisse aus Sicht beider Kriegsgegner, gedenkt aber auch den Opfern unter den Kriegsgefangenen der Lager auf den Rheinwiesen. Der Besuch ist sehr zu empfehlen. Aus einem Krieg mit geschätzt 50-55 Millionen Toten hat die Menschheit bis heute nichts gelernt.
Sehenswert! Wen die Geschichte der Brücke interessiert sollte dem Museum unbedingt einen Besuch abstatten. Zu sehen gibt es viel Fotografien, Pläne, Berichte von Zeitzeugen und Originaldokumente. Das Museum erstreckt sich auf alle Ebenen der beiden Brückentürme. Einen Stern Abzug gibt es für die recht chaotische und teilweise unaufgeräumte Darstellung der Exponate. Man könnte alles etwas ordentlicher und zeitgemäßer präsentieren. Der Eintritt kostet 4,50€ pro Person und ist absolut gerechtfertigt. Man benötigt etwa 1-1,5 Stunden um alles in Ruhe zu sehen. Wer in der Gegend ist, sollte unbedingt mal rein schauen. Hier lebt die Geschichte.
Sehr große und interessante Ausstellung. Beeindruckende Infos nicht nur Brücke von Remagenund den damit verbundenen Schicksalen, sondern auch zur Friedensforschung mit Infos u. a. dazu, wie viele Kriege seit dem 2. Weltkrieg mit US bzw. europäischer Beteiligung/Initiative auf asiatischem, südamerikanischen, afrikanischen u. a. Territorium geführt wurde.
Ein Stück deutscher Geschichte! Wenn man hier ist und bedenkt was sich hier alles abgespielt wird man doch schon etwas ehrfürchtig! Es gibt einige Infotafeln zu lesen die den einen oder anderen wertvolle Informationen liefern. Parkplätze sind ausgeschildert, wahlweise kann man bei Edeka parken.
Sehr schöne geschichtliche ausstellung. Sollte man gesehen haben
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