Lukaskrankenhaus Neuss

Geschichte

Das Lukaskrankenhaus, betrieben von der Städtische Kliniken Neuss – Lukaskrankenhaus - GmbH, ist ein Krankenhaus im Neusser Stadionviertel. Träger ist die Stadt Neuss. Das Lukaskrankenhaus ist das größte Krankenhaus im Rhein-Kreis Neuss und seit 1977 akademisches Lehrkrankenhaus der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf.GeschichteDas Krankenhaus wurde zwischen 1909 und 1911 errichtet. Zwischen 1920 und 1938 wurde das Krankenhaus um ein Säuglingsheim, eine HNO-Station, eine TBC-Station sowie ein vergrößertes Infektionshaus erweitert.Zeit des NationalsozialismusAm 19. September 1939 wurde das gesamte Gebäude beschlagnahmt und zu einem Lazarett umfunktioniert. Das Hauptgebäude wurde im Laufe des Zweiten Weltkrieges beinahe vollständig zerstört.NachkriegszeitDas Hauptgebäude wurde 1950 wieder errichtet. Ab 1. Juli 1966 führte das Krankenhaus zunächst den Namen „Krankenanstalten Neuß - Lukaskrankenhaus“. Erst nach der Gründung der Städtische Kliniken Neuss - Lukaskrankenhaus GmbH durch die Stadt Neuss zum 1. Januar 1987 erhielt das Krankenhaus seinen heutigen Namen „Städtische Kliniken Neuss - Lukaskrankenhaus - GmbH“.EinrichtungZum Haus gehören insgesamt 537 Betten in 12 Fachabteilungen. Zum Haus gehört unter anderem eine Geburtshilfe. Das Krankenhaus versorgte 2015 rund 80.000 ambulante und über 28.500 stationäre Patienten.