Max-Planck-Institut für Neurobiologie

Geschichte

Das Max-Planck-Institut für Neurobiologie ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung zur Erforschung der Entwicklung und Funktion von Nervensystemen. Besondere Schwerpunkte liegen hierbei auf den Mechanismen der Verarbeitung und der Speicherung von Informationen. Als eines von elf Max-Planck-Instituten im Münchener Raum besteht das Institut unter der Trägerschaft der Max-Planck-Gesellschaft (MPG).GeschichteDas Max-Planck-Institut für Neurobiologie ging im Jahr 1998 als selbstständiges Institut aus dem Teilinstitut des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie hervor. Das Max-Planck-Institut für Psychiatrie selbst hat seine Wurzeln in der 1917 gegründeten „Deutschen Forschungsanstalt für Psychiatrie“.Seit 1984 hat das Institut seinen Sitz in Martinsried, einem Ortsteil der Gemeinde Planegg im Südwesten von München.

"MPI-BI-Forschung findet an den Grenzen des Wissens statt. Das Ziel: zu verstehen, wie Tiere Wissen über ihre Umwelt erwerben, speichern, anwenden und weitergeben. Die Forschenden nutzen und entwickeln Methoden u.a. aus der Verhaltensbiologie, Molekularbiologie, evolutionären Ökologie und Neurowissenschaften. Das Institut hat zwei Standorte: Martinsried & SeewiesenMPI-BI research takes place at the frontiers of knowledge. The goal: to understand how animals acquire, store, apply and pass on knowledge about their environment. The researchers use and develop methods from the fields of behavioral biology, molecular biology, evolutionary ecology and neuroscience, among others. The institute has two locations: Martinsried & Seewiesen"