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Mendelssohn-Haus Kontakt Informationen

Mendelssohn-Haus

Info

Wohn- und Sterbehaus von Felix Mendelssohn Bartholdy, weltweit einziges Museum zu Ehren des Komponisten, authentische Räume: originale Möbel und Dokumente

Geschichte

Im Herzen der Stadt, unweit vom Gewandhaus, befindet sich in der Goldschmidtstraße 12 (ehemals Königstraße) das Wohn- und Sterbehaus Felix Mendelssohn Bartholdys.

Der spätklassizistische Bau, liebevoll saniert, ist als letzte und einzige private Adresse des Komponisten erhalten geblieben. Heute ist hier ein Museum zu Ehren Mendelssohns untergebracht, der nicht nur als Komponist und Kapellmeister, sondern auch als Kulturpolitiker und Klaviervirtuose wirkte. Die Wohnung in der Beletage, die die Familie Mendelssohn 1845 bezogen hatte, wird als authentischer Ort erlebbar, eingerichtet im Stile des Spätbiedermeiers.

Hier findet der interessierte Besucher Informationen zum Leben und Wirken des Komponisten, illustriert durch Brief- und Notenautographe sowie Aquarelle von Mendelssohns Hand, umrahmt von originalem Mobiliar, dem Arbeitszimmer des Komponisten und dem Musiksalon. Wie zu Lebzeiten Mendelssohns werden auch heute noch Konzertmatineen im restaurierten Musiksalon veranstaltet.

Unsere Aufgabe

Das Mendelssohn-Haus Leipzig wurde 1844/1845 erbaut und ist die letzte und einzig erhalten gebliebene Privatadresse Felix Mendelssohn Bartholdys, der mit seiner Familie seit 1845 in der Beletage wohnte und hier am 4. November 1847 starb. Heute beherbergt das Haus ein Museum. Die unter Verwendung originalen Mobiliars wieder eingerichtete Wohnung wird als authentischer Ort erlebbar; Briefe, Notenautographe und Aquarelle sind zudem beredte Zeugnisse für Mendelssohns Wirken. Mittelpunkt der Wohnung und Treffpunkt bedeutender Künstler war der Musiksalon, der in seiner historischen Fassung für einen regen kammermusikalischen Konzertbetrieb genutzt wird. Höhepunkte im Veranstaltungskalender sind außer den Sonntagskonzerten die Festkonzerte zu Mendelssohns Geburtstag und zu seinem Todestag, ebenso wie der Leipziger Klaviersommer und die Mendelssohn-Festtage.
Das Museum versteht sich aufgrund seines originalen historischen Bestandes aus der Zeit, in der Felix Mendelssohn Bartholdy an diesem Orte lebte und starb, als musikalisches und museales Kompetenzzentrum für das Erbe des Komponisten. Dessen Zweck ist, das Leben, das Werk und die Wirkungsgeschichte des Komponisten, Dirigenten, Klaviervirtuosen, des Mittlers zwischen den Religionen und des Europäers par excellence zu präsentieren, als Bildungsgut zu vermitteln und die Menschen mit Sammlungen (z.B. Erstdrucksammlung Mendelssohnscher Werke Macnutt-Drüner), Ausstellungen, Konzerten und Projekten für sein Erbe zu begeistern. Im Bewusstsein der Bedeutung Felix Mendelssohn Bartholdys für die europäische Musikgeschichte und im Besonderen für die Musikstadt Leipzig erfüllt die Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Stiftung als Träger des Hauses diese Aufgabe für eine breite lokale, nationale und internationale Öffentlichkeit. Diese ist umso bedeutsamer, da die deutsche Geschichte dem Künstler aufgrund seiner jüdischen Herkunft bisher viel schuldig geblieben ist.

Im Jahr 2001 wurde vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien eine Studie erstellt, die das Mendelssohn-Haus zu den „wichtigsten gesamtstaatlich bedeutsamen Kultureinrichtungen“ in den neuen Bundesländern zählt.

Das nach über 15jährigem Engagement von Maestro Kurt Masur am 4. November 1997 eröffnete Museum umfasst auf über 350 qm den authentischen Teil des Hauses mit seiner originalen Substanz. Diese erstreckt sich über das unverändert erhalten gebliebene Treppenhaus, den Fußboden, einige Fenster und Türen und weitere Bauelemente in der Beletage des Hauses. Komplettiert wird diese originale Substanz durch zahlreiche Möbel aus dem Besitz Felix Mendelssohn Bartholdys, die als Dauerleihgabe des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig im Museum an ihre ursprünglichen Plätze zurückgekehrt sind.
Die Besucher erleben so eine einmalige und nur im Mendelssohn-Haus Leipzig zu erfahrende Atmosphäre, die sowohl die Zeit um 1845 einfängt, als auch ein vielschichtiges Bild der Welt des Künstlers zeichnet.
Die Wohnung vermittelt sich somit als authentisch zeitgeschichtlich bezogener Ort, der vielfältige Aktivitäten und Möglichkeiten zu kultureller Bildung bietet:
Täglich zwischen 10 und 18 Uhr ist das Museum für seine Besucher geöffnet, jeden Sonntag ergänzt ein Konzert im Musiksalon das museale Angebot, das neben der ständigen Ausstellung regelmäßige Führungen am freien Besuchertag (jeden 2. Dienstag im Monat), Führungen und Sonderkonzerte für Reisegruppen, weitere Veranstaltungen, u.a. für Kinder und Jugendliche, sowie ein bislang aus räumlichen Gründen kleines Kaufsortiment an Mendelssohnliteratur und -musik umfaßt. Damit ist das museumspädagogische Angebot recht beachtlich, aber durchaus erweiterbar.

Die Einladungen zu den Museumsangeboten richten sich an breitgefächerte Bevölkerungsgruppen: Kindergarten- und Hortgruppen werden ebenso angesprochen wie Musikleistungskurse von Gymnasien oder international agierenden Musikschulen, Seminargruppen von Universitäten oder Reisegruppen auf musikalischen Spuren bzw. Mitglieder von Klassentreffen oder Familienfeiern.

Einzelreisende, allein oder im Familienverband, stellen mit den Reisegruppen das Gros der Besucher.

Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Stiftung
Mendelssohn-Haus
Goldschmidtstraße 12, D–04103 Leipzig
Telefon: +49 (0)341 1270294
Telefax: +49 (0)341 2115288
E-Mail: [email protected]
Internet: www.mendelssohn-stiftung.de
www.facebook.com/MendelssohnHausLeipzig
Vertretungsberechtigte Personen:
Stiftungspräsident: Prof. Kurt Masur
Vorsitzender des Stiftungsrates: Oberbürgermeister Burkhard Jung
Vorstand: Dr. Peter Krüger, Prof. Andreas Schulz,
Jürgen Ernst (Geschäftsführender Vorstand/Direktor Mendelssohn-Haus)
Stiftungsregister: 07/2012

Etikett

Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Stiftung, Stiftung bürgerlichen Rechts
Goldschmidtstraße 12
D-04103 Leipzig
Telefon: +49 (0)341 9628820
Telefax: +49 (0)341 96288220
E-Mail: Symbol E-Mail-Link [email protected]
Internet: Symbol externer Link www.mendelssohn-stiftung.de

www.facebook.com/MendelssohnHausLeipzig

Kontoverbindung: Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Stiftung
BIC/Swift: WELADE8LXXX
Geschäftskonto: IBAN, DE04 8605 5592 1090 0560 67
Spendenkonto: IBAN, DE74 8605 5592 1100 8007 58

Vertretungsberechtigte Personen

Stiftungspräsident: Prof. Kurt Masur
Vorsitzender des Stiftungsrates: Oberbürgermeister Burkhard Jung
Vorstand: Jürgen Ernst (Geschäftsführender Vorstand/Direktor des Mendelssohn-Hauses), Dr. Ralph Bartmuß, Prof. Andreas Schulz
alle über das Mendelssohn-Haus Leipzig, Goldschmidtstraße 12, 04103 Leipzig zu erreichen

Produkte

Museum täglich 10-18 Uhr geöffnet
Konzert jeden Sonntag, 11 Uhr

Adresse: Goldschmidtstraße 12, 04103 Leipzig, Deutschland
Telefonnummer: 0341 9628820
ed.gnutfits-nhosslednem@oreub
Zustand: Sachsen
Stadt: Leipzig
Postleitzahl: 04103


Öffnungszeiten

Montag: 10:00–18:00 Uhr
Dienstag: 10:00–18:00 Uhr
Mittwoch: 10:00–18:00 Uhr
Donnerstag: 10:00–18:00 Uhr
Freitag: 10:00–18:00 Uhr
Samstag: 10:00–18:00 Uhr
Sonntag: 10:00–18:00 Uhr

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Bewertungen
Besonders ist diese Stätte auch weil Mendelsohn hier gelebt hat und die Wohnung wie zu seinen Lebzeiten hergerichtet ist, bis zu den Deckenmalereien, Deckenverzierungen die anhand von Gemälden rekonstruiert werden konnten. Die Wohnung ist ein Teil, weitere das Werk und die hörbaren Proben seiner Musik, aufgenommen in 12 Spur Technik, die man als Besucher in die Instrumente zerlegen kann und das bei einer umfangreichen Musikauswahl. Ohne Hast vergehen über zwei Stunden schnell.
vor 7 jahren (20-03-2018)
Das Gartenhaus ist gemütlich, Viele Räume zum Üben (vor einem Auftritt), Tolle Akustik und viel Holz
vor 7 jahren (15-02-2018)
Von außen eher unscheinbar war dieses Museum eine positive Überraschung. Man fühlt sich bei den Räumen in die Zeit von Mendelssohn zurückversetzt. Verschiedene Multimediainstallation werten den Besuch auf. Beispielsweise gibt es einen Raum, wo man sich selber am Dirigieren versuchen kann. In einem anderen kann man sich mit bürgerlicher Kleidung aus dem 19. Jahrhundert ausstatten und porträtieren lassen. Das Foto wird anschließend kostenlos online zur Verfügung gestellt. Zum Zeitpunkt unseres Besuch gab es zwei zusätzliche Nebenausstellungen zu Fanny Hensel (geb. Mendelssohn) und Kurt Masur. Der Eintrittspreis von 7,50 € pro Person ist es allemal wert.
vor 7 jahren (09-01-2018)
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vor 7 jahren (10-02-2018)
Tolles interaktives Museum! DAnke!
vor 7 jahren (29-11-2017)
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