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Menschenrechtszentrum Cottbus e.V. Kontakt Informationen

Menschenrechtszentrum Cottbus e.V.

Geschichte

Das im Oktober 2007 gegründete Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. (MRZ) ist seit 2011 Eigentümer des ehemaligen Gefängnisses in der Bautzener Straße und ist Träger der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus. Der Verein, dessen Mitglieder zum größten Teil ehemalige politische Häftlinge der DDR sind, hat die Aufklärung über die Rolle des Cottbuser Zentralgefängnisses, insbesondere während der Zeit der beiden deutschen Diktaturen, zum Ziel. Das MRZ möchte einen Beitrag zur Versöhnung leisten und in Aufarbeitung der Unrechtsgeschichte an diesem Ort Verständnis und Hilfsbereitschaft für Menschen wecken, die in anderen Staaten dieser Welt politisch, rassisch oder religiös verfolgt werden.

Die Gedenkstätte mit der Dauerausstellung „Karierte Wolken“ – politische Haft im Zuchthaus Cottbus 1933-1989" kann täglich außer montags besichtigt werden. Führungen für Gruppen und Schulklassen durch das Personal oder durch Zeitzeugen sind nach Voranmeldung möglich.

Adresse: Bautzener Str. 140, 03050 Cottbus
Telefonnummer: +49 355 290 133 0
Stadt: Cottbus
Postleitzahl: 03050


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Einfach beeindruckend. Wir haben vor einigen Wochen im Stasi Knast in Bautzen, aber das Zuchthaus in Cottbus übertrifft alles. Allein die Wand mit den über 200 Zwangsadoptieren Kindern lässt Gänsehaut aufkommen. Es war sehr beeindruckend.
Für interessierte eine nette Gedenkstätte . Wenn man sich Zeit lässt ist man in gut 2 Std durch das Thema. Innen alles saniert . Sanitäre Anlagen und ein kleiner Kiosk sind vor Ort.Besuchstag warWochentagWartezeitKeine WartezeitReservierung empfohlenNein
Sehr interessanter Ort. Leider sind alle Gebäude verschlossen und Führungen gibt es nur auf Vorbestellung. Es gibt aber einen beschilderten Rundgang, welcher auch schon interessant ist.Besuchstag warWochentagWartezeitKeine WartezeitReservierung empfohlenWeiß nicht
Geschichte zum Erleben. Schön aufgearbeitet. Es war sehr interessant anzuschauen.Besuchstag warWochentagWartezeitKeine WartezeitReservierung empfohlenNein
Für einen privaten Betreiber ist eine riesige Fläche und mehrere Gebäude zu sichern. Hoffentlich gelingt es ihm, alle Gebäude der Nachwelt zu erhalten und Geschichte zu bewahren. Ich musste jahrelang von draußen an der Mauer vorbei zur Arbeit in der Lausitzer Rundschau. Man sah die Wärter in den Türmen und die Wachhunde an der Laufleine. 1990 gab es einen Gefängnisstreik, wo auch Häftlinge auf den Dächern mit Plakaten zu sehen waren. Sie kämpften damals um Freiheit und Amnestie.
Dieser Ort und die Umgebung hat mich fasziniert und geschockt zugleich. Ungeschminkte Wahrheiten und Begebenheiten, die man nicht mehr vergisst. Sehr sehenswert.
Sehr interessante Ausstellung, die mir - gerade als ehemaliger politischer Häftling in diesem Haus - beim Besuch 2018 gut gefallen hatte und mich bewegt hatte, diesen Verein unterstützen zu wollen. Die Verantwortliche des Trägervereins zeichnet sich jedoch leider nur durch Fokus auf medienwirksame Selbstinszenierung, statt durch Zusammenarbeit mit "Ehemaligen" aus. Wiederholte Anfragen zu ehrenamtlicher Mitarbeit blieben über Monate !! unbeantwortet und wurden ganz deutlich als eher störend im wohl eher beschaulichen Tagesablauf empfunden ... Hallo, geht's noch??? Ist die Beantwortung von E-mail-Anfragen potentieller Unterstützer und ehemaliger politischer Häftlinge nicht eine der ureigenste Aufgaben eines solchen Vereins? Der derzeitigen verantwortlichen Leiterin des Menschenrechtszentrums Cottbus kann nur ans Herz gelegt werden, ernsthaft über ihre Aufgabe und ihr Selbstverständnis, statt über ihre Selbstinszenierung nachzudenken… Bedauerliches Fazit: Derzeit leider kein guter Ort für „Ehemalige“, die sich ehrenamtlich einbringen wollen und hinderlich für eine lebendige und engagierte Erinnerungskultur zum DDR-Unrecht!
Da wir aus Westdeutschland kommen, haben wir wohl immer gehört, dass Menschen erschossen oder weg gesperrt wurden. Aber wenn man das alles mit eigenen Augen sieht, und die Geschichten der einzelnen Menschen hört oder liest, da ist man wirklich geschockt, was die Menschen dort erdulden mussten. Wirklich sehr gut gemacht die Ausstellung. Auch für Leute im Rollstuhl geeignet.
Ein bewahrenswerter Ort, mit mehr Spendenbereitschaft durch jeden Besucher garantiert noch ausbaufähig . Geschichte kann manchmal sehr trocken sein, aber durch die Steckbriefe der einzelnen Schicksale hoch interessant und lesenswert.
Es ist sehr wichtig, diese Dinge nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Man merkt die Liebe zum Detail und die Mühe und Zeit, die investiert wurde, um die historischen Ereignisse zu rekonstruieren. Es macht aber vielleicht Sinn, die Gedenkstätte nur mit älteren Kindern bzw Jugendlichen zu besuchen, weil manche Informationen sehr erschreckend sein können. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall!
Kommentar zu diesem Ort

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