Merode ist der Name eines katholischen rheinischen Uradelsgeschlechts mit dem Stammhaus Kerpen an der Erft, das mit dem Reichsministerialen Warnerus de Kerpene aus dem Geschlecht der Herren von Kerpen zwischen 1065 und 1071 zum ersten Mal Erwähnung findet. Der Name entstammte dem ersten Besitz in Rode bei Langerwehe im Kreis Düren. Die Adelsbezeichnung des Reichsministerialen Wernherus de Rode tritt erstmals am 11. April 1174 urkundlich in Maastricht auf. Ab 1262 liegen im Stadtarchiv Köln urkundliche Siegel des Warnerus de Rode vor. Seit dem 14. Jahrhundert wird die Schreibweise „Merode“ gebraucht.Geschichte des Hauses MerodeIm Jahr 1473 kamen Kaiser Friedrich III. und Herzog Karl der Kühne von Burgund in Trier zusammen und am 1. Oktober 1473 erhielten folgende Familienmitglieder die Erhebung in den Stand der Freiherren bzw. Freifrau: Johann auf Merode, Rikalt auf Frenz und Hohenfels (Houffalize), Wilhelm auf Veulen, Arnold, Domherr zu Lüttich, und Margarete von Merode.
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