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König Friedrich Wilhelm 3 ließ sich nach dem Tode seiner geliebten Frau Luise dieses kleine Refugium von Schinkel errichten, das auch heute noch ganz dessen Aura versprüht, obwohl es im 2. Weltkrieg fast gänzlich zerstört wurde. Er diente dem König als Sommersitz gleich neben dem gewaltigen Schloss Charlottenburg. Die beinahe inventargetreue Einrichtung strahlt Heiterkeit mit unglaublicher Farbigkeit zugleich aus. Kostbare Intarsientische, Kratervasen und Skulpturen vervollständigen das Ensemble. Im oberen Stock huldigt man Schinkel selbst mit seinen Kirchen- und Museumsmodellen, seinen diversen Stuhlmodellen und Gemälden. Eine weitere Sammlung von Zeitgenossen wie Blechen, Gärtner und Caspar D. Friedrich ist so hochinteressant wie wunderschön. Ein Juwel das man nicht verpassen sollte! Achtung: keine Toiletten vorhanden!
Schinkel, bewundernswerter Architekt und Innendesigner. Kaspar-David-Friedrich, Maler der Romantik, stimmungsvolle Gemälde.
Statt im überlaufenen Alten Schloss oder im kaum weniger überlaufenen Neuen Flügel kann man hier in aller Ruhe am Beispiel von Karl Friedrich Schinkel wenigstens einen der Architekten kennlernen, die tatsächlich all die Pracht erschufen, die so gerne dem Hochadel zugeordnet werden. Wo sonst lernt man Schinkel auch als Maler, Grafiker, Medailleur oder Bühnenbildner kennen?
Sehr schönes Gebäude, kann aber mit dem Charm des Schlosses nicht mithalten.
Schinkel pur und on top eine wunderbare Sammlung romantischer Gemälde. Eintauchen und den Alltag für einen Moment vergessen.
Der Neue Pavillon, 1824-25 im Stil einer italienischen Villa erbaut, ist heute ein einmaliges Museum mit originalgetreuer Innenausstattung und Gemälden von Caspar David Friedrich, Schinkel, Carl Blechen und anderen Malern des Klassizismus. Für Kunst-Interessierte eine Fundgrube!
Herr Schinke war ein guter Architekt der dieses Meister Werke erschaffen hat. Die Räume sind alle mit einander verbunden und man kommt sich vor im Kreis zu laufen. Es gibt keine Auszüge. Kinder wagen müssten draußen bleiben. Tiere sind auch nicht erlaubt. Die Kosten sind aber sehr hoch, der Eintritt kostet ungefähr 5 € und wenn man Bilder manchen will muss man Extras bezahlen. Doch irgendwie müssen die die Geschichte dieser Stadt bewahren.
Ein Ort der absoluten Ästhetik und Harmonie. Architekturliebhaber sind hier bestens aufgehoben. Die Ausstellung ist zwar wenig erhellend, aber umso schöner strahlt der Ort. Das Museumspersonal ist mehr als freundlich.
Im Neuen Pavillon sieht man auf zwei Etagen wie im Schloss bei einem Rundgang durch verschiedene Zimmer edle Einrichtungsgegenstände, Gemälde und Skulpturen, doch zielt die Ausstellung hier v.a. auf das Werk des Architekten und Malers Schinkel ab. Für jeden Raum gibt es eine Informationstafel auf Deutsch und Englisch. Besonders gefallen haben mir hier die großformatigen Malereien der Romantik von Schinkel und Friedrich.
Toller Schlossgarten, sehr schöne Anlage, super gepflegt und lädt zu einem Spaziergang geradezu ein, Flanieren ist angesagt! Eine Idylle mitten in Berlin-Charlottenburg, man betritt den Schlossgarten und der Grossstadtlärm ist wie weggeblasen. Faszinierend! Empfehle ich sehr gerne weiter.