Die Osterburg befindet sich auf einem Berg im Zentrum der Stadt Weida im thüringischen Landkreis Greiz.GeschichteJüngste Ausgrabungen auf der Osterburg erbrachten den Beweis der Anwesenheit von Slawen auf dem Weidaer Burgberg. Es wird eine slawische Vorgängerburg auf dem Gelände der Osterburg vermutet; bis jetzt konnte aber noch keine slawische Burganlage nachgewiesen werden. Die Höhenburg wurde von Heinrich I., einem Bruder des Gründers von Weida, Vogt Erkenbert II., zwischen 1163 und 1193 als romanische Befestigungsanlage in strategisch günstiger Berglage erbaut und war bis zu Beginn des 15. Jahrhunderts Stammsitz der Vögte von Weida. Anfangs wurde sie Das feste Haus zu Weida genannt. Von den Vögten von Weida spalteten sich die Vögte von Gera und die Vögte von Plauen, Herren des nach ihnen benannten Vogtlands, und schließlich das Fürstenhaus Reuß ab.Anfang des 15. Jahrhunderts ging die Burg durch Erbteilung und Tausch in den Besitz der Markgrafen von Meißen aus dem Haus Wettin über. Seit dem 17. Jahrhundert heißt die Burg Osterburg; der Name leitet sich aus dem lateinischen Neuostland ab. Gebiete Ostthüringens werden heute noch als Osterland bzw. Ostland bezeichnet. Die Wettiner bauten die Burg auch infolge des Schmalkaldischen und des Dreißigjährigen Kriegs immer wieder auf und um. Als letzter wettinischer Bewohner starb hier 1718 Herzog Moritz Wilhelm von Sachsen-Zeitz.
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