griechische Spezialitäten - Ouzo, Tsipouro, Mezedes, Loukoumades, Rembetiko etc. ... Impressum: http://www.ouzeri-muenster.de/
Nach der sengenden Hitze eines flirrenden griechischen Sommertages, wenn die Sonne versöhnlich milde am Horizont steht, erwacht der kleiner Fischerort allmählich zum Leben. In der Luft mischt sich der honigsüße Hauch von Jasmin mit dem würzigen Duft von Pinien, salziger Haut und sandigem Haar.
Langsam füllen sich die Stühle vor dem Kafenio und der Ouzeri, einer Taverne, die neben alkoholischen Getränken auch kleine warme und kalte Speisen anbietet. Während man auf Ouzo oder Tsipouro wartet, schweift der Blick über die erschöpfte Bucht, die noch träge Platia - ein müde knatterndes Papaki stimmt kurz ins Zirpen der Zikaden ein, bevor es um die Ecke verschwindet. Das Lied von Bouzouki, Baglama und Lyra schleicht sich aus dem Innern der Ouzeri sehnsüchtig auf das Steinpflaster hinaus, wird im Takt des Windes davon getragen und bald wieder zurück geweht.
Der erste Lufthauch des Tages lindert das Glühen der Haut. Der milchige Ouzo, vom Eiswasser getrübt, spült die staubige Hitze vom Gaumen. Auf dem Teller: eingelegte Oliven, pikanter Tirosalata, gegrillte Auberginen oder marinierte Anchovis. Mezes, so heißt diese ursprünglich kulinarische Geste der Gastfreundschaft – Leckereien also, die regional und saisonal ganz unterschiedlich sein können. Mittlerweile haben sich Mezedes zu einer eigenständigen Lebensart der griechischen Küche entwickelt.
Mezes teilt man. Denn vom Teller in der Mitte nascht jeder am Tisch. Es geht darum, gemeinsam zu genießen, Nähe zu spüren und darum, dem anderen wohlwollend die letzte Olive, die letzte Anchovi zuzugestehen, um am Ende doch noch einen Teller zu bestellen. Es geht darum zu reden, sich zu entspannen, Mensch zu sein; sich vielleicht sogar mit den Gästen am Nachbartisch anzufreunden, ohne sich dabei zu häuten. Es wird gesprochen über Gott und die Welt, den Tag und die Nacht, es wird philosophiert und gelacht, bevor man aufbricht in die Nacht – oder bleibt. Denn in Griechenland geht man nicht Essen, weil man Hunger hat – man geht Essen, um Leute zu treffen und das Leben gemeinsam zu genießen.
Ελάτε παιδιά - γειά μας και καλή όρεξη!
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