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Parlament der Bäume

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Parlament der Bäume Kontakt Informationen

Parlament der Bäume
Adresse: Konrad-Adenauer-Straße , Berlin 10117, BE, DE
Zustand: BE
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10117


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Ben Wagin hat 1990 hier zusammen mit den 16 Ministerpräsidenten des frisch geeinten Deutschlands 16 Bäume gepflanzt, die gut gepflegt bewusst mit ihren Wurzeln die Reste der dort noch im Original befindlichen Berliner Mauer zersetzen. Der Ort ist ein Mahnmal, welches der stets umweltbewusste Künstler Ben Wagin durch Bepflanzung und bewusste Überwucherung bewusst der Zeit ausgesetzt hat. Der Ort besteht aus Murals, Skulpturen, Gedenksteinen, Blumenbeeten, künstlerischen Interventionen und und Bildern und erklärenden Tafeln. Der Austausch mit Kindern und Jugendlichen während und durch diese Arbeit ist von großer Bedeutung an diesem Ort, wo man auch den zahlreichen Toten an diesem Todesstreifen und der Schlacht um Berlin gedenkt. Ein Teil des Areals musste 2003 dem Elisabeth-Lüders Haus ein Anbau des Bundestages weichen und vorsorglich wurde das Parlament der Bäume 2017 mit Denkmalschutz vor weiterem Raumverlust geschützt. Seit 2021 pflegt die Stiftung Berliner Mauer das Gelände, auf welchem aber nach wie vor Workshops, Kunstprojekte und Veranstaltungen stattfinden.
Leider heute gesperrt da hier die ganze Anlage wieder frisch gemacht wird! Viele Gärtner arbeiten bei der Hitze und sorgen für Ordnung!
Ein Park mit und über Geschichte auf dem alten Mauerstreifen mitten in der Stadt! Leider ist der Zugang in den Park nur über eine Voranmeldung möglich. Von außen kann man aber schon sehr viel sehen...
Man kann sich dort sehr lange aufhalten und alles in Ruhe erkunden!
Leider nur von außen betrachtet, aber scheint interessant zu sein.
Sollte man sich anschauen, ein kleiner Park über die Opfer der Mauer
Es war sehr schön, es hat mir sehr gut gefallen, hat aber leider angefangen zu regnen
Wunderschöner Ort der Erinnerung und doch auch Zuversicht, eine Vision für die Umwelt die ihrer Zeit Jahrzehnte voraus war und so aktuell ist wie nie. Sehr empfehlenswerte Ruheoase in einem hektischen Umfeld
Schöner Ort um sich mal hinzusetzen.
Ansehen lohnt sich. Kleiner geschichtlicher Hinweis. Die eigentliche "Mauer" war in diesem Bereich ein Zaun und stand am Spreeufer. Was hier erhalten ist, ist die sogenannte Hinterlandsicherung welche den Todesstreifen zur Ostberliner Seite "sicherte".
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