Die Philipps-Universität Marburg wurde 1527 gegründet und umfasst heute 16 Fachbereiche, deren Einrichtungen über das Marburger Stadtgebiet verteilt sind, sowie eine Verwaltung. Mit über 26.497 Studierenden zählt sie zu den mittelgroßen deutschen Volluniversitäten. Sie besitzt in mehreren Fachbereichen ein Renommee und gilt hier als besonders drittmittel- und forschungsstark.Die Universität wurde im Jahr 1527 von Landgraf Philipp dem Großmütigen als protestantische Hochschule gegründet und ist damit die älteste noch bestehende Universität der Welt, die auf eine protestantische Gründung zurückgeht.GeschichteGründungsjahreAm 1. Juli 1527 weihte der landgräfliche Kanzler Johann Feige die von Landgraf Philipp gegründete Universität feierlich ein. Ihr gehörten damals elf Professoren und 88 Studenten an. Erster Rektor war der Professor der Rechte und Beisitzer am landgräflichen Hofgericht Johannes Eisermann, genannt Ferrarius Montanus, aus Amöneburg. Er eröffnete die Universität bereits am 20. Mai 1527. Im selben Jahr verlieh er der Universität die erforderlichen akademischen Freiheiten. Am 4. Oktober 1541 folgte mit der Dotationsurkunde die wirtschaftliche Selbstständigkeit der Universität. Im Folgejahr erhielt der Landgraf von Kaiser Karl V. das Universitätsprivileg, das auf dem Reichstag zu Regensburg ausgefertigt wurde und vor dem Hintergrund des Regensburger Vertrags zwischen dem Kaiser und dem Landgrafen zu sehen ist. Erst mit diesem letzten Schritt war die Gründung vollständig abgeschlossen.
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