Rähnitz ist ein Stadtteil von Dresden. Er liegt im Norden der sächsischen Landeshauptstadt in der Nähe zur Stadtgrenze.Erstmals 1268 urkundlich erwähnt, wurde das Bauerndorf 1919 mit der neuen Gartenstadt Hellerau zur Gemeinde Rähnitz-Hellerau vereinigt, die 1938 in Hellerau umbenannt und 1950 nach Dresden eingemeindet wurde. Heute liegt es in der Gemarkung Hellerau, die zum Ortsamtsbereich Klotzsche gehört.GeografieRähnitz befindet sich nördlich knapp außerhalb des Elbtalkessels, etwa 8 Kilometer nördlich des Dresdner Stadtzentrums, der Inneren Altstadt. Es liegt auf der Anhöhe entlang der Lausitzer Verwerfung, die nach Süden in einer deutlichen Geländestufe zum Heller und nach Norden in Richtung Radeburg nur sehr gering abfällt. Die Erhebung bildet zugleich die untergeordnete Wasserscheide zwischen der Elbe und der Schwarzen Elster. Deshalb wird die Nordhälfte der Rähnitzer Flur über das Promnitztal und weiter über die Große Röder entwässert, die erst über 100 Kilometer weiter nordwestlich bei der Lutherstadt Wittenberg in die Elbe mündet. Der südliche Teil von Rähnitz liegt bereits im Einzugsgebiet des Olterbachs, der ein Verlorenes Wasser ist.
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