Das Rathaus Köpenick befindet sich in der Straße Alt-Köpenick 21 im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick, Ortsteil Köpenick. Es wurde 1901 bis 1905 anstelle eines Vorgängerbaus für die damals eigenständige brandenburgische Stadt Cöpenick (seit 1. Januar 1931 Schreibung: Köpenick) erbaut. Das zwischen 1927 und 1949 in Abschnitten nochmals erweiterte Bauwerk steht seit 1982 unter Denkmalschutz.VorgeschichteDas aufkommende junge Bürgertum benötigte im 18. Jahrhundert einen Repräsentationsbau für die neuen Aufgaben im Gemeinwesen als Ratsstube. In der Amtszeit des Cöpenicker Bürgermeisters Georg Friedrich von Cardinal wurde 1763 an der ehemaligen Schloßstraße (seit Mitte des 20. Jahrhunderts Alt-Köpenick) Ecke Rosenstraße – in Nähe zum Schloss Köpenick – der Vorgängerbau des heutigen Rathauses Köpenick errichtet. Der zweigeschossige Putzbau unterschied sich in seiner Erscheinungsform von den vornehmeren Bürgerhäusern der Umgebung fast nur durch einen mit dem Stadtwappen versehenen Dreiecksgiebel, wie die meisten gotischen Rathäuser.Am 20. November 1896 stellte der damalige Bürgermeister Gustav Borgmann den Stadtverordneten sein Konzept für einen Rathaus-Neubau vor, das vom 200 m² großen Sitzungssaal und einer feuersicheren Plankammer bis zu einer Gasbeleuchtungs-, Zentralheizungs- und Ventilationsanlage für die 72 Büroräume alles enthielt, was für ein modernes Verwaltungsgebäude wünschenswert und finanzierbar erschien.
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