Das Ratsgymnasium ist das älteste der drei Gladbecker Gymnasien. Seinen heutigen Namen trägt es seit 1974, zuvor hieß es „Neusprachliches Gymnasium“.GeschichteDas erste Schulgebäude der damaligen privaten Rektoratschule, die von der Gemeinde unterstützt wurde, war ein Zimmer eines Schreinermeisters, das am 16. März 1900 genehmigt und eingerichtet wurde. 1903 wurde das neue Schulgebäude in der Victoria-Straße bezogen, das nach damaligen Maßstäben hochmodern war: Es verfügte über fließendes Wasser und teilweise über Gasbeleuchtung. 1904 wurde die Schule öffentlich. 1909 erfolgte die Umwandlung in eine Realschule und 1914 in ein Reformrealgymnasium. Die Schule wechselte mehrfach den Standort, bis sie im Jahre 1915 ihr jetziges Gebäude bezog. 1925 folgte schließlich der Schritt zum Realgymnasium alten Stils.Die Zeit des Nationalsozialismus nahm erheblichen Einfluss auf den Schulalltag. Der dem Regime nicht genehme Rektor wurde abgelöst. In der Chronik heißt es dazu:Im April 1943 wurden 106 Schüler und vier Lehrer im Rahmen der Kinderlandverschickung zunächst nach Schladming in der Steiermark und im November des Jahres nach Prien am Chiemsee übersiedelt. Auch wurden zahlreiche Schüler als Luftwaffenhelfer einberufen und der Schulbetrieb in Gladbeck war ab Anfang 1944 nicht mehr möglich. Ende März 1945, kurz vor Kriegsende, wurde das Schulgebäude durch Bomben schwer beschädigt. Im November 1945 konnte der Unterricht im Gebäude der Aloysiusschule wieder aufgenommen werden. Zum ersten regulären Abitursjahrgang kam es allerdings erst 1949 wieder.
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