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raum13

Info

raum13 Kolacek&Leßle versteht sich als rhizomatischer Ort experimenteller und politischer Kunst, der die klassischen Grenzen des Theaters sprengen will.

Geschichte

Der Gegenstand des Unternehmens raum13 gGmbH ist die Förderung von Kunst und Kultur im Bereich der darstellenden und bildenden Kunst. Der Satzungszweck wird verwirklicht durch die Weiterentwicklung der Möglichkeit des Theaters, insbesondere durch die Schaffung plattformspezifischer und zielgruppengerechter Formate und die Kombination deren Inhalte mit moderner Technik sowie die Produktion entsprechender Kunstprojekte. Die Gesellschaft verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts "steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung; sie ist selbstlos tätig und verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Ziele.

Unser thematisches Konzept „ raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste“ der letzten 6 Jahre und für die Zukunft in der ehemaligen Hauptverwaltung der KHD und weltweit ersten Gasmotorenfabrik war und ist es, exemplarisch die Zusammenhänge von Industrialisierung 1.0 – Industrialisierung 4.0 und dem zeitgleich ablaufenden gesellschaftlichen Wandel der letzten 150-200 Jahre zu durchleuchten und in Zusammenhang zu bringen.

Seit sechs Jahren arbeiten wir bereits an einem "säkularen Dom" im rechtsrheinischen Köln – einem offenen und fragenden Ort der Reflektion des weltlichen / industrialisierten Köln. Dieses Monument der Mobilisierung, gebaut ab 1869, steht in direkter zeitlicher und gesellschaftlicher Verbindung zur Fertigstellung des Doms 1880 im linksrheinischen Köln und ist somit, wie sein geistliches Pendant, ein Teil unserer heutigen pluralistischen Wertevorstellung.

Wir arbeiten transdisziplinär an den Phänomenen unserer Zeit und versuchen durch den andauernden Perspektivenwechsel der Disziplinen einen polydimensionalen Raum der Ereignisse und der Zeit zu produzieren, der einerseits Kunst und Theater in seiner Ausdrucksform stärkt, als auch einen generationenübergreifenden außerschulischen Lernraum erzeugt, in dem Menschen komplexe Zusammenhänge hautnah erleben können.

Unsere begehbare theatrale Installation auf 8000 qm soll als eine Werkstatt der Künste und der Wissenschaften verstanden werden. In dieser Werkstatt treffen, diskutieren und arbeiten Menschen aus allen gesellschaftlichen Bereichen. Der raum13 ist ein integrierendes Kunstprojekt, das auf gesellschaftliche Herausforderungen bzw. Phänomene reagiert und den sogenannten Hochkulturcharakter ebenso im Blick hat wie die kulturelle bzw. künstlerische Basis. Strukturell muss der raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste mit Themen wie Bildung, Kreativwirtschaft, Stadtentwicklung und Teilhabe verknüpft werden.

Die größte kulturelle Aufgabe in einer rasant wachsenden Stadt wie Köln ist es, Freiräume zu schaffen; nicht nur physisch, sondern auch im Geiste. Gerade hier im rechtsrheinischen Köln, an solch einem historisch und energetisch aufgeladenen Ort der Erfindung und Entwicklung, einem Ort des Denkens und der Arbeit, ist ein kreativer Ort entstanden, der mit relativ wenig Mitteln in den letzten 6 Jahren außerordentliche, auch überregionale Reputation erreicht hat. Diese Skizze, weitergedacht und in einen kommerziellen Kontext gestellt, ist bundesweit einzigartig.

- raum13 - Werkstatt und Marktplatz
Was wären die Orte, an denen sich eine andere Form von Öffentlichkeit Raum verschafft, an die alle, auch die Leute aus den Vorstädten, gern kommen, an denen Integration und Bildung und all die Gemeinschaftserlebnisse stattfinden, die neben Arbeits- und Aufstiegsmög-lichkeiten entscheidend sind für eine funktionierende Gesellschaft?

- raum13 - der Orte zum Leben erweckt
Was kann ein Kunst- und Kulturort heute für eine Stadt sein? Die Art, wie wir heute ein Museum oder ein Theater benutzen, ändert sich. Viele kommen nicht mehr nur um Kunst zu sehen: Heute sieht man Menschen mit Laptops und Mobiltelefonen auf den Dachterrassen und in den großen Hallen sitzen, sie nutzen das Museum als ein kollektives Wohnzimmer. Das Öffentliche und das Intime; Privates findet am selben Ort statt. Könnte das Museum da wieder das werden, was es ganz früher war in der Antike, als es kein Einzelbau war, sondern ein ganzes Stadtviertel, in dem Gaukler auftraten, Bürger flanierten und Erzählern zuhörten und Skulpturen und Kunststücke bestaunten – wie sähe heute so ein Ort aus für eine Gesellschaft des 21. Jahrhunderts und ihre veränderten sozialen Rituale?

Ein Kunst- und Kulturort kann etwas ganz Unterschiedliches sein: einmal ein Kloster, um sich aus der Stadt zurückzuziehen, einmal eine Maschine zur Aktivierung der Außenwelt. Was fehlt unseren Städten und was soll mit Steuergeldern gefördert werden – was muss der Staat seinen Bürgern und was müssen die Bürger ihren Mitbürgern bauen als Gegenräume zu den Shoppingmalls und den Mono-Quartieren? Köln, den 09. September 2017, Anja Kolacek und Marc Leßle
www.raum13.com

raum13 gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln, RheinEnergie Stiftung Kultur, Landschaftsverband Rheinland, Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen

Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste
Das ehemalige Verwaltungsgebäude des einstigen Weltkonzerns Klöckner-Humboldt Deutz – jetzt raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste – steht uns für eine mehrjährige Zwischennutzung zur Verfügung. Durch den rauen Charme des Gebäudes werden künstlerische Prozesse regelrecht provoziert und unseren künstlerischen Arbeiten ein (beständiges) Zuhause geboten.

Das Gebäude, sein sich anschließender Innenhof und seine stillgelegten Industriehallen bieten auf Tausenden von Quadratmetern Raum für ein neues Kreativzentrum, in dem Künstlern optimierte Arbeitsbedingungen für Produktion und Präsentation aller Kunstrichtungen, für Proben und Recherche, für Gespräche und Begegnungen geboten werden. Es ist ein Ort für experimentelle und politische Kunst; Schnittstelle von Tanz, Performance, Theater, Medien, Musik und Bildenden Künsten. Hier wird aber auch ein Diskurs-Raum geschaffen, um über aktuelle gesellschaftliche Tendenzen sowie über wirtschaftliche, technische und juristische Fragen und Strukturen zu diskutieren. Ergebnis kann die Entwicklung und Realisierung neuer Formate und (Kunst-)Formen sein.

raum13 ist also keine reine Ortsbezeichnung für Räumlichkeiten im rechtsrheinischen Köln, sondern vor allen Dingen ein Ort, an dem Räume erst geschaffen werden. Das Anliegen von Anja Kolacek und Marc Leßle, den Gründern und künstlerischen Leitern von raum13 besteht gerade darin, Räume neu zu nutzen, ihre Struktur zu ergründen und künstlerische Prozesse freizusetzen. Zugleich sollen aber auch anderen Künstlern Räume geboten werden, um ihre Projekte realisieren und präsentieren zu können. Und nicht zuletzt werden Räume zwischen Künstlern und Publikum geschaffen, die Diskussionen und Begegnungen der unterschiedlichsten Art ermöglichen.

raum13 Theater Fraktion Köln
raum13 hat sich zur Aufgabe gesetzt, Tanz-Theater, darstellende und performative Künste mit neuen Ideen und verschiedensten Aktivitäten zu bereichern und interdisziplinär weiterzuentwickeln. Für die Region Köln/Bonn sollen dadurch dauerhaft lebensfähige Strukturen entwickelt, etabliert und schließlich erhalten werden.

raum13 versteht sich als ein offenes internationales Netzwerk von selbständigen Künstlern und Unternehmen aus unterschiedlichsten Bereichen. Den Kern bilden Anja Kolacek, mit der Ausbildung und Erfahrung als Regisseurin, Choreografin und Kulturmanagerin und Marc Leßle, erfahrener Bühnen-, Video- und Lichtgestalter und technischer Leiter. Anja Kolacek und Marc Leßle sind verantwortlich für die künstlerische, organisatorische und technische Gesamtleitung. Das besondere Know-how besteht im produktiven Bezug und Austausch von einzelnen Projekten auf kontextbezogene, größere Rahmenveranstaltungen und basiert auf den langjährigen Erfahrungen aus dem Stadt-Theaterbetrieb, internationalen Festspielen und selbständiger Kunst.

Kolacek & Leßle arbeiten an der Schnittstelle zwischen Tanz, Schauspiel, Musik und Bildender Kunst. Sie initiieren den Austausch zwischen Künstlern und ihren Szenen und provozieren Zusammenarbeit über die Trennlinien hinweg. Sie wirken als organisatorische und künstlerische Ideengeber und bieten mit raum13 die Möglichkeit der Realisierung von Visionen. Ihr Anliegen ist es, durch den Dialog der Künstler aus verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen etwas Verbindendes, Neues entstehen zu lassen. Dieser Dialog bezieht das Publikum mit ein, das in den begehbaren Räumen von raum13 dazu eingeladen wird, zu sehen, zu reden, und sich zu neuen Aktionen inspirieren und mitreißen zu lassen.

www.raum13.com

Adresse: Deutz-Mülheimer Str. 147 - 149, 51063 Köln, Deutschland
Telefonnummer: 0221 4232185
moc.31muar@ofni
Zustand: Nordrhein-Westfalen
Stadt: Köln
Postleitzahl: 51063


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