Die Salzböde ist ein etwa 27,6 km langer rechter Zufluss der Lahn im Landkreis Marburg-Biedenkopf mit Mündung im Landkreis Gießen im Bundesland Hessen, Deutschland. Sie hat ein Wassereinzugsgebiet von rund 140 km². Neben dem Fluss verläuft der 29 km lange Salzböderadweg.Der längs sich der Flussaue ziehende Naturraum Salzbödetal teilt das umgebende Gladenbacher Bergland in West-Ost-Richtung.Entstehung im QuellgebietDer Ursprung der Salzböde liegt im südwestlichen Teil des Gladenbacher Berglandes im historischen Hessischen Hinterland in der Gemeinde Bad Endbach, nordwestlich des Ortsteils Hartenrod, in der Gemarkung Schlierbach. Das Quellgebiet liegt in 435 bis am südlichen Abhang des 564 m hohen Würgeloh, einem südlichen Ausläufer der Bottenhorner Hochflächen.Eine eigentliche Quelle findet sich nicht. Das Wasser sickert aus vielen einzelnen Quellchen, die über eine größere Fläche auf einer sumpfig-nassen Wiese, „Salzwiese“ genannt, in sanfter Hanglage verteilt sind. Das vor Ort stehende Schild „Salzbödequelle“ kennzeichnet die Stelle, wo das Gewässer als kleiner Bach erstmals sichtbar wird.
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