Der Schneekopf bei Gehlberg im thüringischen Ilm-Kreis ist mit nach dem westlich benachbarten Großen Beerberg – der dazwischen liegende Sattel Adler ist nur um 59,4 m niedriger als der Schneekopf – die zweithöchste Erhebung des Thüringer Waldes. Nach Osten folgt in einiger Entfernung sein Nebengipfel Sachsenstein, nach Süden schließen sich Teufelskreise und Fichtenkopf an. Der noch weiter südlich folgende Goldlauterberg markiert bereits den Übergang zum Großen Finsterberg.BergbeschreibungDer Berg ist vulkanischen Ursprungs und besteht aus Porphyr. Er ist bekannt für die hier vorkommenden Schneekopfkugeln, Porphyrkugeln (Drusen), die im Inneren Kristalle (Achate) ausbildeten. Sie entstanden bei einem Vulkanausbruch im Perm. Am Nordhang des Berges entspringt die Wilde Gera.Vom Gipfelplateau besteht eine gute Rundumsicht auf weitere Gipfel des Thüringer Waldes und der Rhön, über das Thüringer Becken hinweg bis zum Ettersberg bei Weimar und auf den Wintersportort Oberhof. Bei sehr guten Sichtverhältnissen, etwa bei winterlichen Inversionswetterlagen, reicht der Blick bis zum Brocken im Harz, zum Schneeberg (Fichtelgebirge) sowie zum westlichen Erzgebirge. Außerdem ist die Autobahnbrücke „Wilde Gera“ (A 71), die mit 252 m Spannweite größte Bogenbrücke Deutschlands sichtbar.
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