Die Wuppertaler Schwimmoper ist eine städtische Badeanstalt in Wuppertal. Sie wurde bis 1957 erbaut und 1995 in die Denkmalschutzliste der Stadt eingetragen.GeschichteDie Wuppertaler Schwimmoper wurde nach Plänen von Friedrich Hetzelt von der Firma Dyckerhoff & Widmann in den Jahren 1955 bis 1957 errichtet. Die Bauleitung hatte Baumeister Johannes Krieger aus Remscheid. Zu ihrem Bau wurden 22.000 m³ Erdreich bewegt, 5.100 m³ Stahlbeton, 30.600 Stück Zement, 510 t Bewehrungsstahl, 51 t Spezialvorspannstahl und 6.200 m³ Kies verbaut.Das Richtfest fand am 26. Januar 1956 im Schneetreiben statt. Die offizielle Feier musste wetterbedingt abgesagt werden und fand anschließend im Börsensaal des Schlacht- und Viehofs statt.Ihren volkstümlichen Namen erhielt sie aufgrund von Diskussionen nach dem Krieg, ob das zerstörte Opernhaus in Barmen wiederaufgebaut oder auf dem Johannisberg – dem heutigen Standort der Schwimmoper – ein neues Opernhaus für Wuppertal errichtet werden solle (die Entscheidung fiel dann für das Schwimmbad). Auch die von außen sichtbaren Zuschauertribünen, die die Funktion des Stadtbads als Wettkampfhalle betonen, sollen den Namen inspiriert haben. Gegenüber der historischen Kulisse der Stadthalle Elberfeld stehend ist die Schwimmoper ein wesentlicher Bestandteil der Wuppertaler Architekturgeschichte. Ihr markantes Äußeres, die geschwungenen Linien und die vielen Glasflächen lassen den Bau trotz seiner offensichtlichen Größe sehr transparent und leicht erscheinen.
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