St. Burkard, auch Burkarder Kirche genannt, ist eine römisch-katholische Pfarrkirche. Sie ist nach der Marienkirche auf der Festung Marienberg die zweitälteste Kirche Würzburgs.GeschichteBenannt wurde sie nach ihrem Patron, dem 742 von Bonifatius zum ersten Würzburger Bischof geweihten heiligen Burkard. Dieser gründete um 750 das Andreaskloster. Bischof Hugo überließ dieses Kloster im Jahr 983 den Benediktinern. Er ordnete ihnen, nicht zuletzt als wirtschaftliche Grundlage, Pfarreien und Dörfer zu. Am 14. Oktober 986 wurden die Gebeine des heiligen Burkard in einer feierlichen Prozession in das Kloster überführt und hier begraben. Seither heißt das Kloster nach ihrem Schutzpatron St. Burkard.Der romanische Teil der Kirche wurde 1042 geweiht. 1168 wurde die nördliche Portalvorhalle des Langhauses errichtet. 1250 wurden die beiden Osttürme um zwei Stockwerke erhöht. Um 1490 wurde die romanische Basilika um ein spätgotisches Querhaus und den Ostchor erweitert. Um den Durchgang der Uferstraße zu erhalten, mussten diese auf Schwibbögen gestellt werden. 1663–1667 wurden, im Zuge des Neubaus der Würzburger Befestigungsanlagen, der Westturm und zwei Joche vom Langhaus abgebrochen. Zunächst war die Kirche bis 1464 Teil eines Benediktinerklosters, von 1464 bis 1803 ein Kollegiatstift. Mit der Säkularisation und der damit verbundenen Auflösung des Stifts gelangte die Kirche 1803 in den Besitz der Pfarrei.
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