Freundschaft ohne Grenzen - Bad Kissingen, Eisenstadt, Massa, Vernon
Das Städtepartnerschaftskomitee Bad Kissingen e.V.
Förderung der internationalen Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten, der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens sind die Triebfedern für die Arbeit des Städtepartnerschaftskomitees Bad Kissingen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Begegnungen von Mensch zu Mensch. Sie bilden die Basis zum besseren Verständnis, zum Kennenlernen und dem Abbau von Vorurteilen.
Der Verein, der aus dem anfänglichen Freundeskreis 1999 als Städtepartnerschaftskomitee Bad Kissingen e. V. gegründet wurde, pflegt seither in Kooperation mit der Stadt Bad Kissingen die freundschaftlichen Beziehungen zu den Partnerstädten Eisenstadt, Massa und Vernon.
Ein wichtiges Anliegen ist es, das Interesse der nachfolgenden Generation für die ausländischen Städte und ihre Kultur zu wecken. Deshalb fördert der Verein fremdsprachlichen Unterricht in Kindergärten, unterstützt finanziell Schüleraustausche und Jugendbegegnungen und vergibt Buch- und Geldpreise an Erstplatzierte bei Sprachprüfungen.
Regelmäßig wird eine Studienreise in eine Partnerstadt oder ein benachbartes Land organisiert.
Der Verein zählt derzeit 207 Mitglieder (Stand: 03/2017)
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Die Geschichte der Partnerschaften
Ende der fünfziger Jahre, als die Staaten Europas den Willen zur Zusammenarbeit bekundeten, wurden Städtepartnerschaften begründet, um die Versöhnung zu manifestieren.
Bad Kissingen war 1960 als eine der ersten Städte mit dabei.
Auf Vorschlag des damaligen Bezirksvorsitzenden der Europa-Union, Dr. Kurt Federer, und des damaligen Vorsitzenden der Esperanto-Gruppe Bad Kissingen, Hugo Röllinger, wurden freundschaftliche Bande mit der italienischen Stadt Massa und mit der Stadt Vernon in Frankreich geknüpft.
Neben den offiziellen Kontakten, die je nach parteipolitischen Verhältnissen in den Stadtparlamenten mehr oder weniger intensiv waren, wurden die Beziehungen von Anfang an von den Bürgern mitgetragen. Es kam zu einem regen Austausch zwischen Sportvereinen, die Europa-Union organisierte Begegnungsfahrten, Chöre und Musikgruppen veranstalteten auf beiden Seiten Konzerte.
Ab 1985 wurde der Schüleraustausch zwischen Gymnasium, Realschule, Hauptschule und Volkshochschule und den entsprechenden Lehranstalten in den ausländischen Partnerstädten durchgeführt.
1978 kam über Fritz Kohlmann, der als Krad-Schütze in Bad Kissingen stationiert gewesen war, als dritte Partnerstadt Eisenstadt in Österreich dazu.
Die Verbindungen, die vor allem über das Jugendmusikkorps Bad Kissingen, die Bad Kissinger Feuerwehr, die Pfadfinder oder den Rhönclub Bad Kissingen gepflegt wurden, erblühten bald zu herzlichen Freundschaften.
Seit 1997 haben die Städtepartnerschaften in Bad Kissingen eine neue Qualität erreicht. Als Stadtratsbeauftragter für Städtepartnerschaften hat Dietrich Försch gleich nach Amtsantritt mit interessierten Bürgern einen offenen Freundeskreis gegründet, um neben den offiziellen Treffen Bürgerbegegnungen in den Partnerstädten zu fördern. Das Engagement zeitigte sofort Erfolge. Seither fahren alljährlich Teams zu Pfingsten zur Kirschenmesse nach Vernon und zum Stadtfest nach Eisenstadt, um an Verkaufsständen regionale Spezialitäten anzubieten. Auf kulturellem Gebiet wurden Gemäldeausstellungen, Konzerte und Vorträge organisiert. 1999 fusionierte der Freundeskreis mit dem Partnerschaftskomitee zum Verein „Städtepartnerschaftskomitee Bad Kissingen e. V.“
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