Die St.-Jakobi-Kirche (Kirche St. Jakobi, Jakobikirche, auch: Jacobi) in der vorpommerschen Hansestadt Stralsund wurde im Jahr 1303 erstmals erwähnt und ist damit die jüngste der drei Stralsunder Pfarrkirchen. Sie wird gegenwärtig als Kulturkirche genutzt.LageDie Jakobikirche liegt in einem Quartier, das von der Heilgeiststraße, Papenstraße, Jakobiturmstraße und Jacobichorstraße umgeben ist. Ursprünglich war der Kirchbau von Wohnhäusern in den genannten Straßen umgeben, diese wurden größtenteils beim Bombenangriff auf Stralsund am 6. Oktober 1944 zerstört bzw. beschädigt. Heute ist nur noch in der Papenstraße Bebauung direkt neben der Kirche vorhanden. Auf dem ehemaligen Kirchhof, der heute eine öffentliche Parkanlage ist, wurde im Jahr 2006 ein Denkmal für die Opfer des Reaktorunglücks 1986 in Tschernobyl aufgestellt.BeschreibungDie Kirche ist eine dreischiffige, siebenjochige Pfeilerbasilika mit geradem Chorabschluss und einem Turm im Westen. Beginnend an der Turmfront stehen flankierend fünfjochige Seitenhallen und Kapellen. Die Außenwände sind aus klosterformatigen Backsteinziegeln errichtet.
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