Die Stadtbrücke Pirna ist eine 295,45 m lange Elbebrücke in Pirna aus dem Jahr 1875. Die Steinbogenbrücke überführt als kombinierte Straßen- und Eisenbahnbrücke die Staatsstraße 164 sowie die Bahnstrecke Kamenz–Pirna (Streckenkilometer 45,65) und verbindet beim Elbekilometer 34,34 die zentrumsnahe Pirnaer Westvorstadt mit dem nördlich gelegenen Stadtteil Copitz. Zur Unterscheidung mit der 1999 fertiggestellten Sachsenbrücke hat die Brücke durch die Stadt Pirna den Namen „Stadtbrücke“ erhalten.GeschichteIn Pirna wurde die Elbe im Mittelalter an einer Furt gequert. Der erste Versuch der Stadt, ein festes Bauwerk, eine Holzbrücke, über die Elbe zu bauen, ist für das Jahr 1563 dokumentiert. Er scheiterte an der Finanzierung. Die nächsten Pläne für eine Kettenbrücke stammten aus dem Jahr 1828 und kamen ebenfalls wegen der hohen Kosten nicht zur Ausführung. Erst der Bau einer Verbindungsbahn zwischen der Elbtalbahn und der Bahnstrecke Görlitz–Dresden ermöglichte den Bau der gewünschten Elbebrücke. Das Bauwerk, eine kombinierte zweigleisige Eisenbahn- und zweistreifige Straßenüberführung (mit zwei schmalen Gehwegen), wurde als Sandsteinbogenbrücke nach Entwürfen des Dresdner Wasserbauinspektor Hofmann errichtet. Grundsteinlegung war am 4. Dezember 1872, am 24. November 1874 wurde der Schlussstein gesetzt, am 2. Oktober 1875 folgte die Einweihung des ungefähr 2,15 Millionen Mark teuren Projektes.
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