Pfadfinder- Eine Idee, die zündet
Die Pfadfinderbewegung blickt auf eine fast hundertjährige Geschichte zurück. Was 1907 in England mit einer Handvoll Jungen begann, entwickelte sich schnell zur größten Jugendbewegung der Welt mit über 27 Millionen Mitgliedern. Die Idee von damals war nicht nur einem Zeitgeist entsprungen, sondern sie besitzt noch heute eine weltweite Aktualität.
Was war und ist das Faszinierende an der Idee des Engländers Lord Robert Baden Powell, der 1907 die ersten Pfadfinder gründete???
Sir Robert Baden-Powell of Gilwell
Scouting is doing!
Baden-Powell gab Jungen und bald auch Mädchen in den Pfadfindergruppen den Raum, selber Dinge auszuprobieren, zu erleben und anzufassen. Das Leben in der Gruppe auszuprobieren und neue Welten zu entdecken.
Verantwortung übernehmen!
Dieses Zutrauen in die Selbstbestimmung jedes Jungen und Mädchen als auch in die Gruppe verband Baden-Powell aber mit der Aufforderung, für das eigene Handeln die Verantwortung zu übernehmen. Verantwortung heißt hierbei:
Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen
Verantwortlichkeit für die Gruppe zu übernehmen
Verantwortlichkeit für die Gesellschaft zu übernehmen
Diese Aufforderung richtete Baden Powell an alle Pfadfinder und Pfadfinderinnen weltweit. Eigenverantwortlichkeit und gesellschaftliches Engagement muss jedoch erst gelernt werden und beginnt schon bei den Jüngsten, den Wölflingen.
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