Zeigt euren Kindern, dass Obst nicht im Supermarkt wächst!
Auf 4,2 ha (42000m) entsteht in enger Zusammenarbeit mit dem NABU aus einer Agrarfläche eine ökologische Dauerkultur. Darin eingeschlossen ist der Bau eines Obst- und Naturlehrpfades. Eine Beweidung durch seltene Rinder- und Urpferde ist denkbar.
Der Streuobstbau ist eine modellhafte, naturverträgliche Wirtschaftsweise und wird als "Hochstamm-Obstbau ohne Einsatz synthetischer Behandlungsmittel" definiert. Grundlage sind insbesondere eine große Vielfalt an Apfel- und Birnensorten, aber auch Kirschen, Walnüsse, Zwetschgen und Pflaumen. Viele dieser rund 3000 Sorten kommen nur regional vor und sind als Natur- oder Kulturerbe von hohem Wert. In den Streuobstbeständen Mitteleuropas kommen weit über 5000 Tiere und Pflanzenarten vor. Sie sind damit einer der artenreichsten Lebensräume. Die Kombination von hoher Obstsortenvielfalt und Artenreichtum führt dazu, dass größere Streuobstbestände als "Hotspot der biologischen Vielfalt" und "Biodiversitätszentren" zu bezeichnen sind.
Helft uns dabei, dieses Ziel umzusetzen!!
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