Der Walther-Schreiber-Platz ist ein innerstädtischer Berliner Verkehrsknotenpunkt und bildet das südliche Ende des Ortsteils Friedenau zu Steglitz. Die Grenze der beiden Ortsteile verläuft in Verlängerung der Bornstraße.NamensgebungDer Platz ist nach dem Berliner CDU-Politiker Walther Schreiber benannt. Seit 1951 Bürgermeister von Berlin, wirkte er als Nachfolger von Ernst Reuter vom 22. Oktober 1953 bis 11. Januar 1955 als Regierender Bürgermeister. Nach dem Ableben Schreibers am 30. Juni 1958 verfügte die Senatsverwaltung für Bauwesen weniger als eine Woche später am 5. Juli 1958 auf Antrag des Bezirksamts Schöneberg vom 3. Juli 1958 die Benennung in Walther-Schreiber-Platz. Die Bezirksverordnetenversammlung Schöneberg stimmte dem am 20. August 1958 nachträglich zu. Noch heute wird der Platz – wie auch vor der amtlichen Namensgebung – von den Anwohnern als Rheineck bezeichnet. An diesem Namen erinnert auch noch die hier gelegene Rheineck-Apotheke.PlatzgestaltungDer Platz bestand ursprünglich aus einer länglichen Mittelinsel, auf der mehrere Straßenbahnhaltestellen lagen, bis der Straßenbahnverkehr 1963 eingestellt wurde.Im Jahr 1971 wurde der U-Bahnhof Walther-Schreiber-Platz eröffnet, der damals zunächst als Endbahnhof fungierte. Er liegt vollständig in der Bundesallee. Die nach Süden weiterführende U-Bahn-Strecke unter dem Platz wurde ab 1971 gebaut und 1974 eröffnet. Dabei wurde der Platz aufgerissen und danach neu gestaltet. Er beherbergte nun auf der östlichen Seite einen Taxi-Halteplatz und auf der westlichen Seite eine Bus-Endstelle.
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