Hier informieren wir in Zukunft über Extremwetter.
In Deutschland existiert keine staatliche Stelle zur Erfassung von Tornadofällen. Mit Hilfe des Radar sehen wir derzeit nur potenziell gefährdete Gebiete. Um einen Tornadoverdachtsfall als solchen zu klären, bedarf es einer genauen und effektiven Schadensanalyse vorort. Unser Aufgabengebiet liegt in der naturwissenschaftlichen Kartierung und Digitalisierung von Extremwetterschäden. Hierzu gehört die Begutachtung und satellitengestützte Vermessung aller Sturmschäden, die Untersuchung der Druck- und Bodenwindfelder mit divergenten und konvergenten Fall- bzw. Wurfmustern, sowie die Vermessung von Verfrachtungsschäden.
In unseren Tornado-Bewertungskriterien fliessen Informationen aus Zeugenaussagen nur zu einem Bruchteil von 5% ein. Massgebend ist die Bodenkartierung vorort. Anhand von veröffentlichten Schadenfotos und Videos im Internet sowie in den sozialen Netzwerken, ist weder eine Einschätzung der Tornadostärke, noch eine genaue Verifizierung der meteorologischen Ursache möglich. Wird ein Extremwetterschaden publik, so ist eine genaue und fachspezifische Vorortuntersuchung für die Verifizierung und den Beweis ansich erforderlich.
hinzufügen eines WTINFO Tornado Research Project-stadtplans zu ihrer webseite;
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