Die Abtei St. Hildegard ist ein Benediktinerinnenkloster in Eibingen bei Rüdesheim im Bistum Limburg. Seit 2002 ist die Abtei Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal.GeschichteDie 1904 von Benediktinerinnen aus der Abtei St. Gabriel in Prag errichtete Abtei steht in der Nachfolge der von der heiligen Hildegard von Bingen gegründeten Klöster Rupertsberg und Eibingen. Das oberhalb von Eibingen 1900–1904 im neoromanischen Stil neu erbaute Kloster wurde von Fürst Karl zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg gestiftet. Es gehört zur Beuroner Kongregation und wurde von den Künstlermönchen der Beuroner Kunstschule ausgemalt. 1941 wurden die Schwestern im Zuge des Klostersturms der Nationalsozialisten von der Gestapo vertrieben und konnten erst nach Kriegsende 1945 zurückkehren. 1988 besiedelte ein kleiner Konvent aus der Abtei St. Hildegard das Kloster Marienrode bei Hildesheim neu. Marienrode war bis 1998 ein von Eibingen abhängige Niederlassung und wurde in der Folge unabhängiges Priorat. Äbtissin von Rupertsberg und Eibingen ist seit August 2016 die frühere Priorin Mutter Dorothea Flandera OSB, Altäbtissin ist Sr. Edeltraud Forster.
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