Burg Reinstein

Geschichte

Die Burg Reinstein ist eine abgegangene mittelalterliche Spornburg bei Schollbrunn im Südspessart im Landkreis Main-Spessart in Bayern. In der Tafel des Spessartrundweges Haseltal des Archäologischen Spessartprojekts wird sie als Typ einer Turmhügelburg (Motte) beschrieben und in das 12. bzw. 13. Jahrhundert gelegt.LageDie Burg befand sich auf dem südlichen Bergsporn des Rehbergs in der heutigen Schollbrunner Gemarkung (ehemals Michelriether Forst) oberhalb des Tals des Haslochbachs nördlich der Nickelsmühle. Das Gebiet wird auch als Stockenhainer Wald bezeichnet.GeschichteDie vermutlich im 13. Jahrhundert erbaute Burg war die Stammburg der Herren von Reinstein, einem Ministerialengeschlecht des Hochstifts Würzburg (12. bis ins 16. Jahrhundert), das sich auch unter den Würzburger Domherren findet. Sie waren auch erste Besitzer des naheliegenden Baumgartshofes und residierten später als Vögte des Chorherrenstiftes Triefenstein in der Burg Homburg am Main.

"In der aufwändig restaurierten Burg, erwarten Sie wertvolle Buntglasfenster, Wand- u. Deckenfresken, Antike Möbel, Rüstungen und Waffen, eine Schloßkapelle mit Gruft und romantische Gärten.Sie besichtigen die Burg im Alleinrundgang. Die Burg ist von Mitte März bis Allerheiligen täglich geöffnet, in den Wintermonaten auf Anfrage.Seit Mai 2010 verfügt Burg Rheinstein über einen eigenen Gastronomiebetrieb.Die Tafernwirtschaft „Kleiner Weinprinz“ überrascht Sie mit traumhaften Übernachtungen, leckerer Labung, unvergesslichen Trauungen, ausgefallenen Veranstaltungen und einem romantischen Weingarten.Bei Interesse und für Informationen stehen wir Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung.Burgfamilie Hecher"