Die Albertbrücke ist die östlichste der vier Elbbrücken der Dresdner Innenstadt. Benannt ist die 316 Meter lange Brücke nach König Albert von Sachsen. Zu DDR-Zeiten trug sie den Namen Brücke der Einheit, erinnernd an die Vereinigung von KPD und SPD (1946).Lage und BauwerkDie Brücke verbindet den Sachsenplatz im Süden mit dem Rosa-Luxemburg-Platz im Norden. Von dort führen die Glacisstraße und die Hoyerswerdaer Straße in die Äußere Neustadt. Dabei ist die Brücke ein Teil des 26er Rings, der sich südlich mit der Sachsenallee und der Güntzstraße fortsetzt. Am Sachsenplatz besteht außerdem Anschluss an das Terrassenufer und das Käthe-Kollwitz-Ufer. Über die Brücke fahren die Straßenbahnen der Linien 6 und 13. Vor der Sperrung für den motorisierten Verkehr befuhren die Brücke täglich 19.400 Kraftfahrzeuge bei einem Schwerlastanteil von 2 %. Die Brücke ist mit 9.000 Radfahrern täglich die für den Radverkehr bedeutendste Elbbrücke Dresdens.Das Brückenbauwerk besteht aus 14 Steinbögen, die symmetrisch zum 7,5 Meter breiten Mittelpfeiler ausgebildet sind. Die vier Stromöffnungen haben eine lichte Weite von 31 Metern. Die kleinste Durchfahrtshöhe beträgt etwa 7,90 Meter beim höchsten schiffbaren Wasserstand. Die Brücke ist nach der im September 2016 abgeschlossenen Sanierung 22,20 Meter breit. Die Gründung der Uferpfeiler erfolgte in offener Baugrube; für die Strompfeiler mittels Senkkasten. Den markanten Mittelpfeiler zieren an der Oberstromseite ein Reliefporträt des Königs Albert von Sachsen und auf der Unterstromseite das Dresdner Stadtwappen, beide aus Carrara-Marmor.
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