Der Bahnhof Angermünde ist ein Verkehrsknotenpunkt im Nordosten Brandenburgs. Der am 15. November 1842 eröffnete Bahnhof liegt an der Bahnstrecke Berlin–Szczecin und ist Ausgangspunkt der Angermünde-Stralsunder Eisenbahn nach Stralsund, der Angermünde-Schwedter Eisenbahn nach Schwedt sowie einer stillgelegten Nebenbahn nach Bad Freienwalde. Das Bahnhofsensemble steht unter Denkmalschutz.GeschichteDer Bahnhof wurde am 15. November 1842 von der Berlin-Stettiner Eisenbahn-Gesellschaft (BStE) mit der Strecke aus Berlin eröffnet. Am 15. August 1843 ging die Verlängerung bis Stettin in Betrieb. In den folgenden Jahren entwickelte sich der Bahnhof mit der Eröffnung der Strecken nach Stralsund (1863), Schwedt (1873) und Bad Freienwalde (Oder) (1877) zu einem wichtigen Knotenpunkt. Da dadurch hohe Fahrgastzahlen zu erwarten waren, wurde das eher kleinere Empfangsgebäude im Jahre 1861 durch ein größeres ersetzt. Zwei Jahre später entstand ein Personentunnel zu den Bahnsteigen.Im Jahre 1879 wurde die BStE von den Preußischen Staatsbahnen übernommen. Der Bahnhof war zunächst als Inselbahnhof angelegt, das Empfangsgebäude stand zwischen den Gleisanlagen. Im Jahre 1906 wurden die Gleisanlagen umgestaltet und alle Gleise auf die Westseite des Gebäudes verlegt.
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