Der Bahnhof Flensburg ist der Bahnhof der Stadt Flensburg. Von hier führen Strecken nach Kiel, nach Hamburg über Schleswig und Neumünster sowie Richtung Fredericia in Dänemark. Der Bahnhof spielt im grenzüberschreitenden Bahnverkehr zwischen Deutschland und Dänemark eine überregionale Rolle.GeschichteAm 1. April 1854 wurde auf der Bahnstrecke Flensburg–Tönning zunächst vom außerhalb der Stadt gelegenen Holzkrug (heute ist dort Bahnhof Flensburg-Weiche), am 4. Oktober auch vom in der Stadt befindlichen, später „Englischer Bahnhof“ genannten Kopfbahnhof der Betrieb aufgenommen. Dieser Bahnhof am Südende der Flensburger Förde in der Flensburger Altstadt wurde am 25. Oktober vom dänischen König Friedrich VII., dem Namenspatron der Eisenbahnstrecke, feierlich dem Betrieb übergeben.Der englische Bahnhof hatte 1855 ein erstes einstöckiges Empfangsgebäude nach einem Entwurf vom Hausarchitekten der Bahngesellschaft Michael Gottlieb Bindesbøll erhalten; seine Fassade aus rotem Backstein war mit mehreren horizontalen Sandsteinbändern gegliedert. Es enthielt Räume für den Amtsvorsteher, die Post, einen Warteraum und einen Ladies Room; mehr ließ der sumpfige Baugrund nicht zu. Neben einer Güterexpedition waren zwei Gebäude vorhanden, die bis zum Abbruch 1934 als Lagerschuppen und Zollpackraum dienten. 1883 wurde dieses Gebäude abgerissen und vom als Kirchenbaumeister bekannt gewordenen Architekten Johannes Otzen durch einen repräsentativen Staatsbahnhof ersetzt.
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