Das Bait ul-Mo’min ist eine Moschee, die im Jahr 2003 von der Ahmadiyya Muslim Jamaat in Münster-Hiltrup eröffnet wurde. Es ist somit der erste Moscheebau in Münster und Bestandteil des 100-Moscheen-Plans.GebäudeGrundstückDas Grundstück wurde für 127.000 DM erworben und liegt im Industriegebiet Hiltrups an einem Seitenarm der Hansestraße. Es ist an drei Seiten von anderen bebauten Grundstücken umschlossen, so dass die Moschee nur von der Hansestraße aus sichtbar ist. Das rechteckige Grundstück ist 1015 m² groß und lag vor Baubeginn brach. Der bebaute Teil umfasst 202 m².MoscheebauDas damalige Oberhaupt der Gemeinde, Mirza Tahir Ahmad, hat den Bau der Moschee 2001 mit einer Grundsteinlegung begonnen. Es ist die erste Moschee einer Gemeinde in Deutschland, deren Grundstein von einem Oberhaupt der Gemeinde gelegt wurde.Der Bauplan für die Moschee ist von der 100-Moscheen-Abteilung der Zentrale in Zusammenarbeit mit Architekten Willigerd Hunz aus Überlingen entwickelt worden. Für die Statik war Martin Vosseler aus Tuningen zuständig.Die Moschee umfasst einen Gebetsraum für Männer (73,12 m²), einen Gebetsraum für Frauen (54,63 m²), einen kleinen Raum für die Bibliothek, einen Gemeinschaftsraum, drei Büros, zwei Küchen und eine Drei-Zimmer-Wohnung (94 m²). Die beiden Gebetsräume bieten zusammen Platz für 213 Betende. Auf einen Keller wurde wegen der hohen Kosten verzichtet. Die Mo’min-Moschee hat eine Kuppel und zwei 10 Meter hohe Minarette, die aber nicht zum Gebetsruf (Adhan) genutzt werden. Auf dem Grundstück stehen 17 Parkplätze bereit.
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