Das Westpreußische Landesmuseum wurde 1975 im historischen Drostenhof in Münster-Wolbeck eröffnet. Seit Ende 2014 befindet sich das Museum im Franziskanerkloster in Warendorf.AufgabeDas Museum versteht sich als zentrale Einrichtung für die Sammlung, Bewahrung und Präsentation westpreußischen Kulturguts. In seinen Ausstellungen soll die historische Kulturregion Westpreußen dargestellt werden. Mit polnischen Einrichtungen besteht eine partnerschaftliche Zusammenarbeit.Gleichzeitig war das Museum ein lokales Begegnungs- und Kulturzentrum des Stadtteils Wolbeck.GeschichteSeit 2004 wurde immer wieder über eine Zusammenlegung mit dem Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg diskutiert, verbunden mit der Verlagerung des Standortes. Es zeichnete sich aber zeitweise eine Lösung am bestehenden Ort ab, durch Einbeziehung eines ungenutzten Gebäudes eines örtlichen Geldinstitutes und mit Unterstützung von Sponsoren.Da mit dem Eigentümer des Wolbecker Drostenhofs kein Übereinkommen hinsichtlich eines Um- und Ausbaus des Gebäudes, der den Minimalstandards von ICOM Deutschland und des Deutschen Museumsbundes entspricht, erzielt werden konnte, verlegte das Museum seinen Standort zwischen 2012 und 2014 in das ehemalige Franziskanerkloster in Warendorf. In Münster, wo das Gebäude hätte renoviert, energetisch saniert und die notwendige Barrierefreiheit hätte hergestellt werden müssen, wurde das Museum Ende August 2012 geschlossen.
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