Das Bezirkskrankenhaus Bayreuth ist ein Krankenhaus in Bayreuth, Oberfranken. Es ist ein Lehrkrankenhaus der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Es handelt sich um ein Fachkrankenhaus mit insgesamt vier Fachabteilungen für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Neurologie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie sowie Forensische Psychiatrie. Das Haus verfügt über 464 vollstationäre sowie 54 teilstationäre Behandlungsplätze.GeschichteIm Jahre 1870 wurde die Kreisirrenanstalt Bayreuth eröffnet. Sie hatte 250 Betten. 1906 wurde das Haus in Heil- und Pflegeanstalt Bayreuth umbenannt. 1937/38 besaß das Haus 660 Betten. 1940 wurde das Haus in ein Kinderheim umgewandelt. 550 Patienten wurden in benachbarte Anstalten verlegt, etwa 100 Patienten blieben als Arbeitskräfte. Etwa 100 Patienten wurden im Rahmen des nationalsozialistischen Euthanasieprogramms ermordet.1947 wurde das Haus wiedereröffnet. 1960 verfügte das Haus über 1.200 Betten. 1964 wurde das Haus in Nervenkrankenhaus Bayreuth umbenannt. 1969 erreichte man die Zahl von 1.486 Betten.1987 erfolgte ein Umbau, 1995 und 2003 folgten Neubauten.Die Betten der Klinik für Neurologische Rehabilitation wurden 2004 an die Klinik Hohe Warte abgegeben.In der forensischen Psychiatrie befinden sich etwa 180 Patienten, darunter Ulvi Kulaç. Bis zum 6. August 2013 saß hier auch Gustl Mollath ein, dessen Fall seit 2012 in den Medien diskutiert wird.
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