Das Hans-Walter-Wild-Stadion ist das städtische Fußballstadion mit Leichtathletikanlage der Stadt Bayreuth. Es ist nach dem Alt-Oberbürgermeister Hans Walter Wild benannt, der in Bayreuth als Förderer des lokalen Sports gilt.GeschichteErbaut wurde es als Städtisches Stadion und Teil eines Sportparks, zu dem ein Hallenbad, ein Eisstadion und die multifunktionale Oberfrankenhalle (1988) gehören. Am 12. Juni 1967 wurde das Stadion mit Grußworten des damaligen Oberbürgermeisters Wild eingeweiht. Vor ca. 2500 Zuschauern wurden sportliche Wettkämpfe durchgeführt, zu denen mehrere deutsche Spitzensportler angereist waren.1974 wurde das Stadion mit einer überdachten Sitztribüne versehen. 2002 erfolgte die Umbenennung nach dem von 1958 bis 1988 amtierenden Oberbürgermeister, der ein großer Förderer des Sports und am Bau des Sportparks wesentlich beteiligt war. Das Fassungsvermögen beträgt 21.500 Zuschauer, es gibt 3.500 Sitzplätze und ca. 18.000 Stehplätze.NutzungAm 23. Mai 1974 wurde das umgebaute Stadion mit einem Freundschaftsspiel der SpVgg Bayreuth gegen Kickers Offenbach eingeweiht. Seitdem dient es dem Verein als regelmäßige Spielstätte, die 2005 zuletzt renoviert wurde um einen Spielbetrieb in der Regionalliga zu ermöglichen. Zuvor trat der Verein im Stadion an der Jakobshöhe zu seinen Spielen an. Der Zuschauerrekord wurde 1979 aufgestellt, als einem Aufstiegsspiel zur Ersten Bundesliga gegen Bayer 05 Uerdingen 22.500 Zuschauer beiwohnten. Ein Jahr später spielte die SpVgg Bayreuth vor 18.000 Zuschauern gegen den FC Bayern München im DFB-Pokal und gewann 1:0.
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