Das Urwelt-Museum Oberfranken in Bayreuth ist ein von der Stadt Bayreuth betriebenes regionales Naturkundemuseum mit Schwerpunkt auf Geschichte der belebten (Paläontologie) und unbelebten (Geologie und Mineralogie) Natur Oberfrankens. Es wird seit 1997 von den Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns betreut.Geschichte1832 rief Regierungspräsident Ferdinand von Andrian-Werburg zum Aufbau eines Naturalienkabinetts auf. Als einer der ersten folgt Graf Georg zu Münster diesen Aufruf, indem er 14.000 Exponate als Grundstock der neuen Sammlung zur Verfügung stellt. So konnte bereits 1833 das Kreis-Naturalien-Cabinet im Bayreuther Kammerpräsidium eröffnet werden. Die Sammlung besaß bereits 19.209 Fossilien sowie über 3000 Mineralien und Gesteine.1841 zog die Sammlung ins Erdgeschoss des Neuen Schlosses in Bayreuth um. Ehrenamtliche Arbeit trug das Museum wesentlich: So übernimmt der Regierungssekretär Metzer die Konservation der Sammlungsstücke, danach der Registraturgehilfe Rath, beides in ihrer Freizeit. 1849 musste die Sammlung in die Kreislandwirtschafts- und Gewerbeschule umziehen. Karl Friedrich Wilhelm Braun, der von Anfang an am Aufbau wirkte und den ersten Katalog herausgab wurde 1850 Kustos. Er behielt dieses Amt bis zu seinem Tod 1854.
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