Die Burg Königstein gehört zur hessischen Stadt Königstein im Taunus im Hochtaunuskreis und ist deren Wahrzeichen. Sie ist eine der größten Burgruinen Deutschlands.LageDie Ruine der Gipfelburg liegt auf am westlichen Rand der Altstadt von Königstein. Der Nord- und Westhang des Burgbergs ist bewaldet, weiter im Westen schließen sich unbebaute Landschaftsflächen an.Benachbart ist die Burgruine Falkenstein nordöstlich, in etwa 1,5 Kilometer Luftlinie, und die Burg Kronberg südöstlich, in ca. 4 Kilometer Luftlinie.GeschichteGründungssageDer Sage nach kam König Chlodwig an dem heutigen Burgberg vorbei und ihm erschien eine Jungfrau, die ihm ans Herz legte, Christ zu werden. Nachdem er dies geworden war, habe er dort eine Burg gegründet, von der allerdings nichts belegt ist.Mittelalter und frühe NeuzeitDie ältesten Bebauungsreste, die auf dem Burgberg ergraben wurden, stammen aus dem 10. oder 11. Jahrhundert. Die ältesten Teile der Kernburg, das sogenannte Fischgräten-Mauerwerk, wurde unter anderem mit Hilfe der C-14-Methode in die erste Hälfte des 12. Jahrhunderts datiert. Als Erbauer kommen daher die Grafen von Nürings (1172 ausgestorben) in Betracht. Nach dem Ende der Stauferzeit erfuhr die Burg unter den Falkensteinern einen energischen Ausbau. Die unteren Geschosse des Bergfrieds stammen aus den ersten Jahrzehnten des 14. Jahrhunderts. Er wurde im Laufe der Zeit noch mehrfach aufgestockt und hat heute eine Höhe von 34 Metern. Die Burg diente, besonders ab Anfang des 14. Jh., zum Schutz der wichtigen Handelsstraße zwischen Frankfurt und Köln.
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