Das Flugplatzmuseum Cottbus befindet sich im Südteil des ehemaligen Flugplatzes Cottbus und wird vom Verein Flugplatzmuseum Cottbus e. V. betrieben.GeschichteDer Aufbau des Museums erfolgte ab 1990 mit der Gründung eines gleichnamigen Vereins, der es sich zur Aufgabe machte, die regionale Luftfahrtgeschichte zu erforschen und die nach der politischen Wende nicht mehr genutzte Luftfahrttechnik der DDR zu erhalten. Dazu wurden Betriebsflächen im Süden des Flugplatzes erworben. Ab 1994 erfolgte die Öffnung des Museums für die Öffentlichkeit. Der Flugplatz Cottbus wurde in der DDR von der NVA genutzt, bis 1982 waren hier das JG-1 und bis 1990 das KHG-3 stationiert, weshalb auch ein großer Teil der auf 20.000 m² Freifläche ausgestellten Typen aus Beständen der LSK/LV stammt, jedoch können seit einiger Zeit auch ehemalige Militärflugzeuge der NATO, Leihgaben des Museums Berlin-Gatow, besichtigt werden. Die Ausstellung umfasst außerdem noch eine Sammlung von Bodendienstgeräten, Abwurfwaffen und Kraftfahrzeugen. In der zugehörigen historischen Ausstellung, die Exponate wie Ausrüstungsgegenstände, Flugzeugmodelle und Flugzeugbewaffnung umfasst, wird über die Geschichte des Flugwesens in der Region informiert. Im Restaurationsbereich werden die der Witterung ausgesetzten Luftfahrzeuge gewartet und instand gehalten. Zurzeit werden dort eine An-2T und eine MiG-15UTI überholt. Derzeit umfasst die Sammlung etwa 40 Flugzeuge und Hubschrauber. Neueste Exponate sind eine zuvor auf dem Flugplatz Neuhausen stationierte Z-42M sowie eine Let L-200. Als bisher größtes Fluggerät der Sammlung erwarb das Museum 2017 eine Tu-134A.
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