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Franziska Stift Kontakt Informationen

Franziska Stift

Info

Psychosomatische Fachklinik



"Das St. Franziska-Stift ist eine Reha-Fachklinik in Bad Kreuznach. Gelegen im Nahetal im rheinland-pfälzischen Bad Kreuznach bieten wir Ihnen ein breites Spektrum an hochqualifizierter Rehabilitation. Unsere Therapie basiert auf einem fundierten Konzept und erlaubt unseren Patienten, ihre Ziele zu erreichen, ihr Leben in Bewegung zu bringen und nachhaltige Veränderungen zu bewirken. Wir schaffen eine Basis, auf der sie neue Kraft schöpfen können, und eine unterstützende Umgebung, in der sie wieder Mut und Zuversicht fassen können.In unserer Rehaklinik versorgen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über 1.800 Patientinnen und Patienten im Jahr erfolgreich im psychosomatischen Behandlungsschwerpunkt."
Adresse: Franziska-Puricelli-Str. 3, 55543 Bad Kreuznach
Telefonnummer: +49 671 88200
Stadt: Bad Kreuznach
Postleitzahl: 55543


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Bewertungen
Am meisten lese ich negative Berichte über die Klinik . Ich darf im Mai, dahin. Und gehe mit gemischten Gefühlen dahin. Und jetzt mit noch mehr Panik. Was ich auch nicht verstehe ist,dass es keine Fernseher auf den eigenen Zimmern gibt. Ich möchte irgendwann abschalten und mein Ding machen. Und mich nicht noch einem Fernsehprogramm zuwenden,was ich nicht sehen möchte. Ist so als wenn ich nach der Arbeit, meine Kollegen noch mit nachhause nehmen würde. Ich habe auch mehr einzel Therapie angefordert. Und mir ist jetzt schon übel davor was Sport anbetrifft. Das man nicht auf meine Belange eingeht. Oh man.......Panik...jetzt schon ..
Der Aufenthalt im Sankt Franziska Stift : Am 17.1.23 bin ich im Sankt Franziska Stift freundlich empfangen worden. Die schlechten Bewertungen haben sich erst mal nicht bestätigt. Der Therapie Plan füllte sich schnell , was sehr in meinem Sinne war . Was sich leider auch schnell heraus kristallisierte ist , dass es wie zur Zeit fast überall , einfach an Personal mangelt . Aber Mitte Januar ist halt leider nunmal auch eine Zeit , in der viele krank sind , dass betrifft auch die Mitarbeiter. Leider hatte ich mit meiner Bezugstherapeutin nur das Erstgespräch und danach war sie erst mal nicht im Hause , was für mich nicht leicht war , da ich wirklich einen tollen ersten Eindruck von ihr hatte und gerne weiter mit ihr gearbeitet hätte. Ansonsten wurde direkt in der ersten Zeit viel geboten , Kunsttherapie , Frühsport, Physiotherapie, Rückengymastik , Wärme Packungen , Rückenschule . Was ich auch als sehr positiv empfinde ist , dass es für Patienten kostenlose Parkmöglichkeiten gibt , aber auch die Möglichkeit kostenlos mit dem Bus zu fahren ist gegeben , auch zu Fuß erreicht man schnell die Stadt , dort finden man auch alle Geschäfte die notwendig sind. Falls man also zu Hause die ein oder andere Kleinigkeit vergessen hat , kann man sich es schnell besorgen. Besonders freundlich ist auch die Putzfrau, sie kümmert sich um alle Anliegen rund um das Zimmer , ich zum Beispiel habe eine neue Matratze für mein Bett bekommen . Mittlerweile 3,5 Wochen im Franziska-stift, die negativen Bewertungen sind für mich immer noch nicht verständlich. Mein persönliches Problem ist allerdings wirklich , dass meine Bezugstherapeutin 2 Wochen nicht da war und ich bei andren Therapeuten immer wieder bei 0 angefangen habe . Dennoch halte ich die Mitarbeiter der Station 6 für sehr kompetent. Eigentlich ist eine Therapie eine wertvolle Erfahrung, man sollte es vielleicht nicht immer erst machen wenn es fast zu spät ist . Leider musste ich dann Corona bedingt die Reha abbrechen, mein Fazit ist also , dass es auf Station 6 nicht so schlecht war , wie ich es vorher durch die Bewertungen erwartet hatte , wer Frau van der Linde in den Einzelgesprächen hat , hat auf jedenfall großes Glück . Dennoch hat mir die Reha unterm Strich nicht viel gebracht , da erst die Therapeutin und dann ich krank wurden . Das ist aber nunmal Schicksal und nicht auf dem Rücken der Klinik auszutragen. Auch das kein TV auf dem Zimmer war , war für mich nicht schlecht , man konnte mit den andren Patienten spielen oder gemütlich zusammen sitzen , oder aber auch einfach in Ruhe auf seinem Einzelzimmer die Therapie verarbeiten . Mit dem Essen war ich persönlich zufrieden. Ich hoffe das ich durch diesen Eintrag ein wenig die negativen Bewertungen ausgleichen kann . Aber 5 Sterne werde ich nicht vergeben , da noch etwas Luft nach oben ist .
Ich war dort fünf Wochen zur Reha und muss sagen ich würde nicht wieder hin wollen. Die Therapeuten sind alle sehr nett. Mir war es jedoch zu wenig Einzeltherapie, grundsätzlich finde ich Gruppentherapie gut, nur 30 Min Einzelgespräch in der Woche fand ich recht wenig. Was ich ganz schlimm fande war der sich mehrmals am Tag ändernde "Stundenplan". Klar werden auch Therapeuten krank, sollte aber besser gelöst werden. Den Stationspfleger sah ich so gut wie nie. Die Zimmer waren von der Ausstattung her völlig ok, alles da was man braucht. Allerdings waren sie nur auf den ersten Blick sauber. Meine Toilette roch stark nach Urin und am Bett waren undefinierbare Flecken und überall waren schummelflecken zu finden. Das Essen war ok
Ich bin von dieser Klinik sehr enttäuscht und bis Dato auch nicht erholt! Ich war letztes Jahr Ende Juli 5 Wochen in dieser Reha, ich leide unter einer kPTBS schweren Depressionen und einer Dis. Persönlichkeitsstörung. Über 40 Jahre habe ich gut funktioniert und mir eine Fassade aufgebaut, mit der ich gut leben konnte. Aufgrund einiger Schicksale in der Familie wurde die Büchse der Pandorra quasi geöffnet und war nicht mehr in der Lage auch nur eine Email zu lesen, ohne das ich an Erschöpfung und Panikattacken leide. Aufgrund dessen war ich ständig krank geschrieben bekam Therapien und zu guter letzt halt diese Reha in Bad Kreuznach verschrieben, die ich auch dankbar annahm. Im Vorfeld hatte ich einen Aufenthalt in einer Klinik akut stationär in Boppard aufgesucht, die mich sehr unterstützt hatte. Das im Zeitalter von Corona nicht alles rund läuft würde ich niemals bemängeln, dennoch gab es anscheinend dadurch einen extremen Personalmangel, so dass ich eine Therapeutin zugeordnet bekam, welche sich mit Traumapatienten nicht auskannte und gerne „experimentierte“ Beispiel: ich bin vor der Gruppe dissoziiert, anstatt zu helfen wurde ich der Gruppe vorgestellt als Fallbeispiel! Menschen mit multipler Persönlichkeit wurden vor der Gruppe getriggert um Persönlichkeiten vorzuzeigen etc. Ich war in dieser Klinik ständig Triggern ausgesetzt und damit allein gelassen worden. Als ich mich anfing zu wehren und zu sagen das ich mich nicht mehr sicher fühle wurde ich von der Gruppe freigestellt . Ich wurde dann mit einer schweren Blasenentzündung mein Körper wollte nicht mehr krank und konnte dann in meinem Zimmer mich auskurieren. In der Zwischenbilanz traf ich auf eine Oberärztin, die schon ihren Ruf hatte als sehr griesgrämig und herzlos , ihre ersten Worte waren:“ ich sehe sie Arbeitsfähig“ ohne das sie mit mir jemals zuvor ein Wort wechselte. Ich saß dort wie in einem Tribunal vor ihr und zwei Therapeuten und kam mir „unglaubwürdig und degradiert“ vor, als wenn dir einer sagt, dass all die Symptome und Gebrechen die du monatelang hast dir nur eingebildet hast! Ich konnte mir aussuchen ob ich verlängern möchte, aber ich war froh aus dem für mich inzwischen „Horrorhaus“ rauszukommen. Beim Abschlussgespräch mit meiner Einzeltherapeutin räumte sie ein, dass ich zwar recht habe mit allem aber die Frau halt die Oberärztin sei und sie nichts machen könnte. Aha! Zu guter letzt krabbelte in der letzten Woche noch eine Kakerlake aus der Serviette mit der ich mir den Mund abputzte, also noch ein Trigger! Großes Kino, eine Mitpatientin hat das Gesundheitsamt verständigt, der Küchenchef hat das Gespräch mit mir und einer weiteren Patientin der das ähnlich passierte gesucht und uns erklärt das dies ja keine Küchenschaben sondern „nur“ Bernsteinschaben seien und deshalb unnötig „Stress“ machen würden. Was für ein Stress? Ich habe zitternd, heulend und nicht mehr schlafen könnend tagelang im Bett gesessen und gebetet das die Zeit schnell rum geht! Also dieses Haus ist definitiv NICHT zu empfehlen. Dem Chefarzt Herr Dr. Wilde möchte ich noch eine Kleinigkeit mit auf den Weg geben. Wenn Patienten den Mut aufbringen und mit Ihnen schon das Gespräch suchen, dann fertigen sie diese nicht an der Tür ab und verharmlosen bitte die Belange nicht. Ich weiß, Sie werden mit Sicherheit darauf aufmerksam machen wollen, dass dies ja alles nur meine Wahrnehmung sei und alles ganz anders ist und andere da alles toll finden etc. Kann ja sein, dennoch ist das hier meine objektive Meinung. Meine Ärzte belegen mir ja nicht umsonst einen schlechteren Zustand nach diesem Aufenthalt in Ihrer Klinik. Dennoch alles Gute Ihnen! Mit freundlichen Grüßen
Ich war 4 Wochen , wegen Ptbs in der Klinik. Mein 4 jährige Sohn war als Begleitperson mit , da ich keine andere Betreuungsmöglichkeit hatte. Leider hatte ich , dadurch keine Möglichkeit an meinem trauma zu arbeiten. Es mangelte auch an Personal in der Kinderbetreuung, deshalb entschied ich mich 1 Woche vorher die Therapie abzubrechen. Danke trotzdem an die Betreuer der kinderbetreuung, aber würde keiner Mami oder Papi empfehlen die Therapie mit kind anzutreten. Zu den Therapeuten : Es gibt Therapeuten die einen wirklich ernst nehmen wie zb die Ergotherapeutin Frau Jaksz die eine Ruhe und Interesse über ihr Wohlergehen mit sich bringt für die Patienten. Die Stationsschwester von station 6 Frau Weber top, hört zu nimmt die Beschwerden und Sorgen ernst und bleibt trotz der vielen Arbeit sehr freundlich und sehr hilfsbereit Viel dank dafür. Der Dr. Wilde Chefarzt kann man auch nur loben, mit einem Termin kann man zeitnah mit ihm sprechen und man hat das Gefühl das man ernst genommen wird, und findet dann eine Lösung, hilft auch wo er kann.
Unvorstellbar enttäuscht, vom gesamten Haus und Konzept. leider wird nichts umgesetzt was Angeboten wird. Nur einer der wenigen Reha Häuser wo Kinder als Begleitperson mit genommen werden können. Jedoch: - wenn man nach 3 Wochen gesagt bekommt das eine Verlängerung weiter nur ohne Kind möglich ist ......spricht das für sich. - wenn man nach 3 Wochen erfährt das man hier nicht behandelt werden kann fragt man sich hmm warum wurde ich hier aufgenommen?.....spricht das für sich. - wenn im Kinderhaus, Kinder von Polizei und Jugendamt aus der versammelten Kindergruppe abgeholt und übergeben werden, ist das unvorstellbar, besonderst wie das ummgesetzt wurde, stellt jede kompetenz in Frage.....und spricht für sich. - wenn das Essen zur Qual anstatt zum Highlight wird und das 7 Tage die Woche.........spricht das für sich. 28 Tage Tage Aufenthalt ohne Behandlung, mit 3 Einzelgesprächen wovon das erste das Aufnahmegespräch war und Abschlussgespräch. - 1600 km umsonst gefahren, keine Behandlung erfolgt! - beantragung für neue Reha schwierig, da ja gerade erst eine bewilligt. Danke, so verdient man Geld auf kosten von Patienten und Kindern, Hauptsache die Kosten wurden bezahlt!
Schönes historisches Stift, Psychosomatische Fachklinik, mit viele Möglichkeiten, ob stationär im neuen Trakt oder Ambulant mit Workshop's.
War dieses mal sehr Enttäuscht über diese Klinik. Das therapeutische Team wollte oder konnte nicht auf meine Probleme eingehen und schien total überfordert. Mein gesundheitlicher Zustand hat sich nach meiner Reha sehr verschlechtert. Das therapeutische Team drehte meine Prblematik wie sie es gerade brauchte Die Klinik hat sich sehr verschlechtert.
Ich war 7 Wochen in dieser Klinik und mein Eindruck ist sehr gemischt. Die Klinik verfügt meiner Meinung nach über teilweise sehr gute Therapeuten, z.B. KBT, Sport, Physio und Ergo aber auch über Therapeuten, Ärzte und Angestellte, bei denen deutlich wird, dass sie die Patienten und deren Krankheitsbilder nicht sonderlich interessieren oder denen jegliche Empathie fehlt. In einer Morgenrunde z.B. hatte eine Patientin, welche die Reha abbrach, unter Tränen der Leiterin der Runde kurz ihre Beweggründe erklärt. Die Antwort von Ihr: Das wollte ich eigentlich alles gar nicht wissen! Ich hatte den Eindruck, dass teilweise Patienten mit Ihren Beschwerden nicht ernstgenommen oder wahrgenommen werden. Die ärztlichen Untersuchungen waren allesamt sehr oberflächlich. Wenn man zutiefst psychisch krank ist, ist diese Klinik meiner Meinung nach nicht zu empfehlen. Die Psychotherapeuten sind teilweise mit der Behandlung sehr depressiver Menschen überfordert und es werden gravierende gesundheitliche Einschränkungen, möglicherweise gewollt, nicht genug gewichtet was sich in einer entsprechenden unqualifizierten Leistungsbeurteilung wiederfindet. Die Klinik hat einen Arbeitsauftrag der Rentenversicherung. Das ist auch gut so, aber so manche Leistungsbeurteilungen sind in Hinsicht vieler Krankheitsbilder völlig unverständlich und unplausibel. Ich spreche hier stellvertretend für so manchen Mitpatienten. Vermutlich geht es hier stark darum die Quote gegenüber der Rentenversicherung zu erfüllen. Psychisch sehr kranke Menschen sind in einer Akutklinik, meiner Meinung nach, besser aufgehoben und sollten dem Urteilsvermögen ihrer Fachärzte und Therapeuten Zuhause deutlich mehr vertrauen. Man legt den Schwerpunkt auf dreimal Gruppentherapie pro Woche, zweiffellos ein gutes Instrument, jedoch erschien mir und anderen Patienten nur einmal 30 Minuten Einzelgespräch pro Woche zu wenig. Von mir genannte Rehaziele und gesundheitliche Einschränkungen wurden teilweise einfach übergangen, ja teilweise sogar in Frage gestellt oder heruntergespielt, so dass ich den Eindruck gewann, man unterstellt mir Schauspielerei. So hat man mir mitgeteilt, dass man bei mir keine gravierenden Depressionen hat feststellen können. Dabei wurde bei mir, komischerweise im Abschlussbericht eine gegenwärtige mittelgradige Depression diagnostiziert und stand ich für mehrere Tage, während der Reha unter Beobachtung, eben wegen starker Depressionen. Eine widersprüchliche Aussage, die für mich die fachliche Kompetenz der Ärzte dort in Frage stellt. Auch berichteten mehrere Mitpatienten von Spontanheilungen. Meine endgültige Leistungsbeurteilung erhielt ich erst am Ende der 5. Woche. Meiner Meinung nach reichlich spät um diverse notwendige Abläufe zu organisieren. Kritische Aussagen der Patienten werden übergangen oder man verhält sich trotzig wie ein kleines Kind. Die Klinik macht einen sauberen Eindruck und verfügt über einen sehr schönen Park. Auch die schöne Umgebung bietet alle Möglichkeiten zur Gesundung. Gutes Sportprogram. Auffällig war ein hoher Krankenstand beim Personal. Es war aber eigentlich immer ein Ersatz vorhanden. Therapien sind so gut wie nie ausgefallen auch bekam man, wenn erforderlich, immer einen zusätzlichen Gesprächstermin. Alles in Allem sehr gut organisiert, trotz Corona Einschränkungen. Die Klinik verfügt über zwei Speisesäle. Der größere ist für nervliche belastete Patienten nicht zu empfehlen. Dort geht es immer sehr sehr laut zu. Das Essen selbst ist sehr gut und abwechslungsreich. Das komplette Personal war sehr freundlich und überwiegend hilfsbereit. Mit den Mitpatienten kommt man gut aus und in der jeweiligen Gruppe fühlte ich mich sehr gut aufgehoben. Insgesamt viel Licht aber leider auch Schatten. Die Reha hatte bei mir leider keine Besserung gebracht, aber jeder sollte sich sein eigenes Urteil bilden und ich wünsche jedem Patienten dort den größt möglichen Erfolg.
In der Klinik werden alle Krankheitsbilder zusammen in einer Gruppentherapie behandelt, Patienten zur Trauerbewältigung sind dort total fehl am Platz. Es gibt nur eine Therapeutin, und wenn diese dann Urlaub oder krank ist, sind diese Patienten ohne professionelle Betreuung. Unsere Therapeutin Frau N. hat diese Situation sehr überfordert, wenn eine Gruppenstunde wieder einmal total schief gelaufen ist......war sie für 3 Tage wiederholt krank. Was aber eigentlich nicht schlimm war, denn ihre Vertretung war ein sehr engagierter und gut ausgebildeter Therapeut. Ich war zur Begutachtung für eine EMR dort, die Therapeutin Frau N. hat mich in der ersten Stunde total fertig gemacht. Mir könnte es ja nicht so schlecht gehen, wenn ich noch die Kraft hätte eine EMR zu beantragen usw..... In der zweiten Stunde hat sie mir dann gesagt, die Chemie würde zwischen uns nicht stimmen. Ich wollte zu einem anderen Therapeuten wechseln, dies war nicht möglich. Wie oben geschrieben, war die Dame ja öfter krank, und ich hatte die Möglichkeit Gespräche mit einem anderen Therapeuten zu führen. Auf der Station kam es zu einem medizinischen Zwischenfall. Die Ärztin und die Krankenschwester war sehr überfordert, sie suchten Unterstützung bei den Mitpatienten. Dieser Vorfall wurde von der Leitung sehr klein gehalten, und die Mitpatienten psychisch nicht aufgefangen. Zu dieser Zeit verließen sehr viele jungen engagierte Therapeuten die Klinik, was man durchaus verstehen konnten. Mein Stationsarzt, der sehr nett und freundlich war, sprach sehr schlecht Deutsch. Für meine chronische Rückenschmerzen verordnete er mir 2400 mg Ibo . In der Schmerztherapiestunde die vom Oberarzt geleitet wurde, mußte ich mir dann anhören wie schädlich Ibo ist was ich natürlich wusste . Ich nahm heimlich lieber meine Medikamente aus der Schmerzklinik weiter. Ich durfte KPMG in der Klinik kennenlernen, dies war eine sehr gute Erfahrung. Der Therapeut ist außerdem sehr einfühlsam und kann eine Gruppe sehr gut anleiten. Das Küchenpersonal und auch das Reinigungspersonal waren sehr bemüht und freundlich. Es war meine 3 Reha, ich bin immer positiv aus einer Reha gegangen. Diese Klinik war für mich die Hölle, auch andere Mitpatienten waren froh als sie wieder entlassen wurden. Es war Coronazeit und absolutes Besuchsverbot, ab Freitag Mittag war der Speisesaal bis Sonntag Abend sehr leer, was keinen interessiert hat. Was ich für eine psychosomatische Klinik grob fahrlässig empfand und dies auch noch zu Coronazeiten. Man musste sich nicht abmelden, viele Mitpatienten hat man am Wochenende nicht gesehen. Ich würde jedem Empfehlen, den Rehabericht zu lesen, in meinem Fall war er voller Lügen die Reha hat sich nur versucht gut darzustellen. Wer sich ein paar schöne Tage machen will ist dort gut aufgehoben, denn Bad Kreuznach ist eine schöne Stadt und das Essen in der Klinik ist gut. Wer aber an sich und seiner Gesundheit arbeiten möchte, sollte diese Klinik nicht wählen.
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