Der Gutenbergplatz ist ein baukulturell und städtebaulich bedeutender Platz in Mainz-Altstadt. Er wurde nach dem gebürtigen Mainzer Johannes Gutenberg benannt. Der Gutenbergplatz ist der größte und bedeutendste Platz in der Mainzer Innenstadt. Der Platz ist aufgrund seiner sozialen und städtebaulichen Geschichte als Denkmalzone ausgewiesen.GeschichteMainz und seine Innenstadt waren Anfang des 19. Jahrhunderts nach den Koalitionskriegen und der Belagerung von Mainz 1793 schwer zerstört. Während der Besetzung von Mainz ab 1792 und der Einbindung in die Erste Französische Republik ab 1801 wurde das französische Mainz zur Hauptstadt des Département du Mont-Tonnerre. Mainz wurde am 22. Juni 1804 auf Anordnung von Napoleon Bonaparte zu einer Bonne ville de l’Empire français. Am 1. Oktober 1804 beschloss Napoleon Bonaparte in einem Dekret den Bau einer neuen Paradestraße und einer repräsentativen Fläche im Herzen der Mainzer Innenstadt. Der französische Architekt Eustache de Saint-Far sollte in Napoleon Bonapartes Auftrag die Neugestaltung des Stadtviertels planen. Eustache de Saint-Far wurde 1802 „Ingénieur en chef au corps Impérial des Ponts et Chaussées du Département Mont Tonnerre et de la Sarre“.
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