Heldentaten ist ein Projekt für junge Menschen in schwierigen Lebenssituationen für die Herstellung sinnvoller, nachhaltiger Produkte.
Erfolgserlebnisse erfahren, mit den eigenen Händen etwas herstellen und präsentieren, um sich selbst voranzubringen:
Diese Chancen eröffnet die Heldentaten-Produktionsschule seit August 2014. Sie ist bei der GESA wie ein „Unternehmen im Unternehmen“, mit vergleichbaren Regeln. Der Tag beginnt um 8 Uhr mit einer Arbeitsbesprechung und endet um 16.50 Uhr (am Freitag um 15.15 Uhr). Die gemeinsame Mittagspause und Betriebsausflüge ergänzen den Arbeitstag.
Gelernt wird nicht im Klassenraum, sondern am Arbeitsplatz. Dort werden unter Einsatz moderner Medien und Technik wichtige Grundlagen vermittelt, die nicht nur für die Herstellung der Heldentaten-Produkte wichtig sind, sondern wertvolles Rüstzeug für das weitere Berufsleben geben.
Die Teilnahme auf freiwilliger Basis fördert die Motivation. Über den begleitenden Besuch des Berufskollegs an zwei Tagen in der Woche ist es möglich, den Schulabschluss nach zu holen. Die Betriebspädagogen unterstützen den Lernprozess und helfen bei der Bewältigung der täglichen Herausforderungen.
Junge Menschen brauchen Räume, in denen sie herausfinden und erproben können, was in ihnen steckt. Genau das bietet das Projekt „Heldentaten“: Raum zum Entdecken und Weiterentwickeln der eigenen Fähigkeiten, zum Lernen und zum gemeinsamen Handeln bei der Herstellung sinnvoller, nachhaltiger Produkte.
Jedes hier entstehende Objekt ist ein Beleg für den Mut und den Willen eines jungen Menschen, trotz widriger Umstände den eigenen Weg zu gehen – und damit eine wahre Heldentat.
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