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Hexenbürgermeisterhaus Kontakt Informationen

Geschichte

Das Hexenbürgermeisterhaus in Lemgo ist ein ehemaliges Bürgerhaus, das heute als Museum genutzt wird. Einen zweiten Schwerpunkt neben der Stadtgeschichte bilden die Ergebnisse der Bauforschung der letzten umfangreichen Sanierung, die die wechselvolle Geschichte des Gebäudes aufzeigen. Der Bau wird dem Lemgoer Hermann Wulff zugeschrieben.MuseumAm 17. Juni 2007 wurde eine neue Dauerausstellung eröffnet. Die Geschichte des Hauses und die Lemgoer Stadtgeschichte werden dort auf dem aktuellen wissenschaftlichen Stand dargestellt. Gleichzeitig wurde das renovierte Haus Weege eingeweiht, das direkt ans Hexenbürgermeisterhaus grenzt und nun als Foyer des Museums dient. Auch Hof- und Gartenanlage sind nun für Besucher zugänglich.Folterinstrumente aus dem Nachlass der Lemgoer Scharfrichterfamilie Clauss bzw. Clausen sowie Nachbauten aus dem 19. und 20. Jahrhundert, die ursprünglich den Eindruck eines „Folterkellers“ erwecken sollten, der aber nie in dem Haus untergebracht war, erinnern an die Zeit umfangreicher Hexenverfolgung in Lemgo. Daneben wurden exemplarisch Biographien betroffener Personen aufgearbeitet.Das Gebäude war im Mai 2004 Denkmal des Monats in Westfalen-Lippe.GebäudeSeinen Namen erhielt das Bauwerk vom Bürgermeister und Juristen Hermann Cothmann, der von 1667 bis 1683 als Stadtoberhaupt amtierte, dieses Haus bewohnte und sich bei den Hexenprozessen in Lemgo den Ruf eines Hexenjägers erworben hatte.Erbaut wurde es jedoch bereits in den Jahren 1568–1571 (Inschriften am Saalkamin und an der Fassade) durch den Kaufmann Hermann Kruwel (resp. Crüwell ) und seine Frau Lisbeth Fürstenau. Es handelt sich um ein typisches Kaufmannshaus mit hoher Diele im Vorderhaus, die von Anfang an einen Stubeneinbau auf der rechten Seite besaß und später durch einen weiteren Einbau auf der linken Seite verkleinert wurde.

Adresse: Breite Straße 17-19, 32657 Lemgo
Telefonnummer: 05261 213276
Stadt: Lemgo
Postleitzahl: 32657



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Bewertungen
Das Hexenbürgermeisterhaus hat sich in den vergangenen Jahrzehnten sehr verändert. In meiner Kindheit waren die Foltergeräte noch in den Originalkellern, dunkel und für ein Kind gruselig. Heute ansehnlich in hellen Räumen ausgestellt. Die historische Ausstellung im 2.ten Geschoss der damaligen Gebrauchsgegenstände war sehr interessant. Sehenswert!!
Der Eintritt zum Museum ist frei, aber bei diesem sehr gut geführten Haus sollte eine Spende gegeben werden. Unbedingt sehenswert
Sympathisch geführtes, kleines Museum.Jährlich auch mit wechselnden Ausstellungen im Hause. Äußerst Lehrreich und enorm interessant, insbesondere durch Fakten des historischen Lemgos. Trotz der Grundthematik auch mit Kindern bedenkenlos zu besuchen. Eintritt ist meist kostenlos auf Spendenbasis.
Unfreundlicher Empfang, ohne Gruß wurde ich sofort zum Einschließen meines kleinen Cityrucksacks aufgefordert. Da ich leider ohne das einzig mögliche Geldstück 1 Euro das Schließfach nicht nutzen konnte, mussten wir wieder gehen kein Angebot für Geldwechsel...- das ist keine Willkommenskultur! Beim stattdessen besuchten Eichenmüller-Haus wurden wir wie immer sehr freundlich und zuvorkommend begrüßt, auch der Rucksack war absolut kein Problem - es geht also, wenn der Wille vorhanden ist!
Sehenswert! & ein Besuch wert. In meiner Kindheit waren die Foltergerät noch im Keller. Inzwischen ist alles umgestaltet & der Gruseleffekt ist etwas in den Hintergrund getreten, dafür erhält man viele Historische Infos einige die man kennt & andere die man nicht kennt
Ein sehr schönes und aufschlussreiches Museum hinsichtlich der Hexenverfolgung und Stadtgeschichte. Der Eintritt ist frei, für eine Spende ist man dankbarn.Besuchstag warAm WochenendeWartezeitKeine WartezeitReservierung empfohlenNein
Interessante Stadthistorie in einem wunderschönen Renesance Gebäude.
Ein sehr schönes Museum nicht nur mit der mittelalterlichen Exponaten, sondern auch aus der späteren Zeiten und Moderne. Es gibt auch interaktive Schaustücke. Es geht nicht nur um Geschichte mit Hexenverfolgung, sondern auch um die Familie der Hausbesitzern. Man sollte den Garten mit interessanten Architektur-Exponaten auch anschauen. Der Zusammenhang der historischen Beziehung und Interesse zu Japan ist wundervoll mit einer Ausstellungaus tollen fotografischen Arbeiten aus Japan ergänzt. Die Mitarbeitenden sind sehr lieb und nett. Erklären n alles, was Museum angehängt und haben tolle Tips, was noch in der schönen Stadt Lemgo zu genießen ist. Ich war sehr begeistert.
Es war sehr aufschlussreich der Film . Der Film in guter Länge auch für ein Schul Kind. Ich war mit meiner Tochter dort 9 und sie hat alles verstanden und hatte später nur die üblichen fragen. Ansonsten schön aufgestellt .
Die Hoffnung mehr Authentisches und Anschauliches über die Zeit der Hexenverfolgungen nachvollziehbar zu erahnen wurde enttäuscht. Die wenigen Objekte aus der Zeit hatten eher eine Alibifunktion. Schließlich ist dies ja das Hexenbűrgermeisterhaus Lemgos. Stattdessen erfährt man vieles über die sonstige Stadtgeschichte Lemgos und Um-und Anbauten des Hauses, als würde man sich der unrühmlichen Epochen schämen. Schade, eine vertane Chance!
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